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Frankfurt. Hotelzimmer mit Fitness-Ausstattung

Turm Hotel: Little Gym-Zimmer
Turm Hotel Frankfurt: 20 Little Gym-Zimmer für fitnnesbewusste Geschäftsreisende und Urlauber

Mit einem Investitionsvolumen von einer halben Million Euro wurden zwanzig Zimmer im Turm Hotel Frankfurt kernsaniert und mit Fitness-Equipments ausgestattet. Jedes Zimmer der neuen Kategorie „Little Gym“ verfügt jetzt über eine Sprossenwand, eine Klimmzugstange, eine Turnkiste und eine Gymnastikmatte für individuelles Fitnesstraining. Zudem hält das Hotel Fitness-Filme bereit, die über die Entertainment-Technik im Zimmer abgerufen werden können. Frankfurt. Hotelzimmer mit Fitness-Ausstattung weiterlesen

Skytrax: Bestnoten für die First Class von Lufthansa

Die Lufthansa First Class und das dazugehörige Serviceangebot wurden im aktuellen „Skytrax Star Ranking“ mit fünf Sternen ausgezeichnet.

Two Airbus A380 and a Boeing 747 aircraft at F...
Zwei Airbus A380 und eine Boeing 747 auf dem Frankfurter AIrport (Photo: Wikipedia)

An Bord wurde der überragende Komfort der First Class-Kabine hervorgehoben, der vor allem durch die ergonomischen Sitze ermöglicht wird. Diese lassen sich in ein komplett flaches, zwei Meter langes Bett verwandeln. Außerdem wird die Filmauswahl in bis zu acht verschiedenen Sprachen, die Vielzahl an TV- und Radio-Kanälen, sowie die Selektion der CDs und Hörbücher im Inflight Entertainment gelobt.

Laut Skytrax rundet der umfassende Service des Kabinenpersonals der First Class die ausgezeichnete Bewertung ab und zeigt, dass sich Lufthansa in der Skytrax Bewertung rund um den Kabinenservice in den letzten zwölf Monaten noch weiter verbessern konnte.

Am Boden erhielt das First Class Terminal in Frankfurt die bestmögliche Bewertung in vielen Kategorien. So überzeugte nicht nur der exklusive Service durch die persönlichen Betreuer der HON- und First Class-Fluggäste von der Ankunft am Flughafen bis hin zum Betreten des Flugzeuges.

Auch die Annehmlichkeiten des exklusiven Terminals mit bequemen Sesseln und Sofas, sowie Ruheräume mit Betten trugen zu dieser Bewertung bei. Darüber hinaus punktete Lufthansa mit einer getrennten Zigarrenlounge, großzügigen Bädern, einem hochwertigen Angebot an Speisen und Getränken sowie ruhigen Büroräumen.

„Diese erfreuliche Auszeichnung mit der Bestnote bestätigt eindrucksvoll, dass unsere neue First Class weltweit zur absoluten Spitzenklasse gehört“, sagt Dr. Reinold Huber, Senior Vice President Produkt & Marketing bei Lufthansa.

The Lufthansa First Class lounge at Frankfurt ...
Lufthansa First Class Lounge auf dem Frankfurt International Airport (Photo: Wikipedia)

„Bei unseren Gästen kommt unsere beste Flugklasse hervorragend an, und wir sehen das Skytrax-Ranking als Ansporn, das exklusive First Class Passagiererlebnis mit neuen Ideen und ergänzenden Angeboten an Bord und am Boden noch attraktiver zu machen.“

Die Analyse wurde von dem auf Luftfahrt spezialisierten Institut zur Qualitätsprüfung von Fluglinien, Skytrax, durchgeführt. Verschiedenste Aspekte der Kundenzufriedenheit und Ser-vicequalität wurden für die Studie je Airline untersucht.

Dabei ist das Bordprodukt ebenso unter die Lupe genommen worden, wie die Service-Angebote der Fluggesellschaften an den Flughäfen. Schon seit 1999 führt Skytrax alljährlich die unabhängige Studie durch.

Sturzflug in die Pleite?

Fluggesellschaften, die ihre Kosten nicht in den Griff bekomme, bleiben bald am Boden (Foto: FraportAG/Andreas Meinhardt )
Fluggesellschaften, die ihre Kosten nicht in den Griff bekomme, bleiben bald am Boden. Auch Regionalflughäfen müssen sparen, denn immer mehr Airlines verlegen ihre Starts und Landungen auf große Flughafen wie zum Beispiel auf den Airport in Frankfurt am Main  (Foto: FraportAG/Andreas Meinhardt)

Europas Fluggesellschaften trudeln. Die Wirtschaftskrise zwingt die Airlines zu drastischen Sparprogrammen. Wer sich dagegen wehrt, fliegt. Bei der AUA muss mit Peter Malanik der nächste Vorstand „im beiderseitigen Einvernehmen“ sofort den Hut nehmen. Seine Aufgaben übernimmt der Sanierer und AUA-Vorstand Jaan Albrecht. Auch 80 Piloten und 170 Flugbegleiterinnen werden Austrian Airlines verlassen.

Die globale Finanzkrise hat die Luftfahrbranche voll erwischt. Trotz mehr Umsatz rutschen die Airlines in die roten Zahlen, viele in die Insolvenz. Im letzten Jahrzehnt waren 80 Fluglinien in der EU bankrott – Spanair, Malév, Comtel Air, Cirrus Airways, Cimber Sterling und jetzt Skyways blieben am Boden. Zwei Millionen Passagiere waren von den Insolvenzen betroffen, schauten finanziell durch die Finger.

Während die einen in die Pleite schlittern, ziehen andere die Kostenbremse an, um nicht am Runway des Fiaskos zu landen. Angesichts eines Quartalsverlustes von 381 Mio. Euro baut Lufthansa künftig 3.500 Mitarbeiter ab, investiert in die Flotte, überlegt die Gründung einer Billigfluglinie, feuert Manager der defizitären Tochter AUA, fusioniert diese  mit der billiger fliegenden Tochter Tyrolean. Lufthansa-Aufsichtsrat Jürgen Weber: „Die Lage ist bedrohlich.“

Das hat auch der neue Air Berlin-CEO Hartmut Mehdorn beim Lesen der Bilanz erkannt. Deshalb hat er kürzlich bei der Edel-Airline Etihad angedockt, streicht nicht rentable Flüge, eröffnet neue Strecken und zwingt die letztes Jahr erworbene FlyNiki, beim Catering an Bord zu sparen und am Himmel langsamer zu fliegen, um Treibstoff zu sparen. Da kann Niki Lauda, der als „Non-Executive Member“ im „Board of Directors“ der Air Berlin Group sitzt, maulen so viel er will – er hat einfach wenig in Berlin zu sagen.

Für die schwere Krise der Airlines in Europa gibt’s fünf gewichtige Gründe, an denen so manche CEOs zu scheitern drohen:

  1. die steigenden Treibstoffkosten;
  2. die größer werdende Konkurrenz der Billigflieger und die Invasion der finanziell gut untergebutterten Golf-Airlines wie Emirates, Qatar Airways, Oman Air etc.;
  3. die hohen Lohnkosten fürs fliegende Personal – vor allem die Piloten der Air France (Quartalsverlust 368 Mio. Euro) und der defizitären Lufthansa-Tochter AUA (Quartalsverlust 66,7 Mio. Euro) sind die bestbezahlten in Europa;
  4. die alten Fluggeräte bzw. die oft nicht mehr zeitgemässe Bestuhlung und Ausstattung;
  5. die staatlich aufgezwungene Luftverkehrssteuer und der rigorose Emissionshandel, mit dem die EU die Fluggesellschaften zum Klimaschutz zwingen will.

Keine Frage: Die grenzenlose Freiheit am Himmel ist für die europäische Luftfahrt nur mehr eine Illusion, die Luft wird dünner und der Wettbewerb härter. Wer jetzt nicht seine Kosten reduziert, dem droht ein Sturzflug in die Pleite. Mehr Airlines-News gibt es in der neuen Ausgabe des Geschäftsreisemediums executive world. <––– Georg Karp

Lufthansa-Luftbrücke ins Kärntner Schneevergnügen

Mit Beginn des Winterflugplans am 30. Oktober 2011 nimmt Lufthansa zwei wöchentliche Verbindungen zwischen Frankfurt und Klagenfurt neu in ihr Streckennetz auf. Die Flüge am Wochenende werden vor allem Wintersportfreunden ansprechen. Die Flugzeiten in die Landeshauptstadt Kärntens sind so gewählt, dass sie sich für kurzentschlossene Wochenendurlauber eignen und auch für Skifahrer, die eine ganze Woche bleiben wollen.

Vom Flughafen aus stehen zahlreiche direkte Transfermöglichkeiten zu den
Skigebieten Kärntens zur Verfügung. Besonderer Clou für die Wintersportler: Lufthansa Fluggäste dürfen auf dieser Strecke in der Economy Class zusätzlich zum Freigepäck eine Ski- oder Snowboardausrüstung pro Person kostenlos mit in die Berge nehmen.

Klagenfurt ist aufgrund seiner zentralen Lage im Urlaubsgebiet Kärnten besonders bei Wintersportlern beliebt. Das südlichste Bundesland Österreichs bietet mit 32 Skigebieten zwischen Heiligenblut bis zum Mölltaler Gletscher Skivergnügen mit Schneesicherheit und viel Sonne. Auch abseits der Pisten gibt es beim Rodeln, Eislaufen oder einer gemütlichen Winterwanderung zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Für einen reibungslosen Anschluss vom Flughafen Klagenfurt zum Feriendomizil sorgen Sammel- und Einzeltransfers.

Im vergangenen Winter zählten die deutschen Urlauber mit über 820.000 Übernachtungen zu einer der wichtigsten Besuchergruppen. Im Schnitt sind ein Viertel der Kärntner Gäste aus Deutschland. Die beiden wöchentlichen Flüge von Frankfurt ergänzen die bis zu drei täglichen Verbindungen zwischen Klagenfurt und München.

Die Route wird von einer Embraer 190 von Lufthansa Cityline mit 100 Sitzplätzen in Business und Economy Class bedient. Mit dann insgesamt 21 Flügen pro Woche zu den beiden größten Lufthansa-Drehkreuzen ist Klagenfurt optimal an das weltweite Streckennetz der Fluggesellschaft angebunden. Neben der Landeshauptstadt Kärntens werden in Österreich die Flughäfen Wien, Linz, Graz und Innsbruck von Lufthansa angeflogen. (Quelle Lufthansa; GeKa)