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Georg Karp (GeKa): Journalist, Autor und Texter seit mehr als 45 Jahren, lebt und arbeitet in Wien. Hat u.a. mehr als zehn Jahre lang für das Magazin stern in Wien als Auslandskorrespondent für Südosteuropa/CEE und Österreich gearbeitet, diverse Zeitschriften und Magazine entwickelt (executive world, eurocity, twincity, Reiseland Österreich, Krone Magazin, tele, ATP, Austria Innovativ, etc.). Betrifft: ist ein Blog zu Business Travel Leisure. Mit Nachrichten, Themen, Features, Reportagen und Kommentaren. Namentlich gekennzeichnete Beiträge sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne schriftliche Genehmigung des Autors in welcher Form auch immer für Publikationszwecken verwendet werden.

Ist jetzt Schluss mit dem Reisen?

Das aggressive Coronavirus breitet sich tagtäglich immer weiter aus. Besonders betroffen ist Europa. Zahlreiche EU-Regierungen erweitern deshalb ihre Reisewarnungen. So sind Reisen – sei es privat oder beruflich – derzeit nur erschwert möglich. Denn es gibt immer weniger Regionen und Städte, die ohne Restriktionen bereist werden können.

Insgesamt sind bereits 14 von 27 EU-Mitgliedstaaten teilweise als Corona-Risikogebiete ausgewiesen. Komplett betroffen ist in der EU lediglich Spanien, wo Corona auch schon der ersten Welle mit am schlimmsten wütete.

Die „zweite Covid-19 Welle“ betrifft vor allem die Metropolen in Europa. So warnt zum Beispiel Deutschland vor Reisen beispielsweise nach Amsterdam, Bordeaux, Brüssel, Budapest, Bukarest, Genf, Lyon, Paris, Utrecht und Rotterdam.

Wegen des drastischen Anstiegs an Covid-19-Infektionen hat das Auswärtige Amt in Berlin die Reisewarnungen jetzt auch auf weitere europäische Städte ausgedehnt.

Dazu gehören Kopenhagen (Dänemark), Lissabon (Portugal), Dublin (Irland) sowie alle Städte in der Bretagne und Normandie. Und vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die österreichische Hauptstadt Wien und in die westlichen Bundesländer Vorarlberg und Tirol wird aufgrund hoher Infektionszahlen gleichfalls derzeit gewarnt.

Auch die Tschechische Republik und ihre Hautstadt Prag sind als Risikogebiet eingestuft: Von den insgesamt 14 Regionen des Landes gelten nur noch zwei nicht mehr als Risikogebiete (Außig und Mähren-Schlesien). Das gesamte restliche Land sollten Reisende meiden, da in Tschechien die Ausbreitung von Covid-19 offenbar außer Kontrolle geraten ist.

Neu in der Liste der Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes sind auch Teile von Slowenien (Region Primorsko-Notranjska (Küstenland-Innerkrain), kroatische Regionen (Lika-Senj, Zadar, Šibenik-Knin, Split-Dalmatien, Dubrovnik-Neretva, Požega-Slawonien, Brod-Posavina, Virovitica-Podravina sowie der Großraum von Zagreb) und rumänische Kreise Bacău, Bihor, Brăila, Brașov, Caraș-Severin, Covasna, Iaşi, Ilfov, Neamt, Prahova, Vâlcea und Vaslui sowie die Hauptstadt Bukarest.

Außerhalb der Europäischen Union stehen nun die Vereinigten Arabischen Emirate mit Dubai auf der Risikoliste. Auch dieses Emirat sollte nunmehr reisemäßig gemieden werden. In die anderen Teile der VAE ist eine Einreise sowieso nur unter strengen Quarantäne-Vorschriften möglich.

Wie schmeckt Dir Sizilien?

Wer fremde Kulturen kennenlernen will, der muss neben den Sehenswürdigkeiten auch einen Blick in die Kochtöpfe des Gastlandes werfen. Denn zwischen fremden Gerüchen, unbekannten Zutaten und neuen Essgewohnheiten offenbart sich dem Reisenden die Seele einer Kultur ganz unmittelbar. Zum Beispiel auf einer Genussreise durch Sizilien. Also, Schluss mit Pizza und Pasta! Willkommen im Land der Sonne und der Genüsse!

Wie respektlos und schamlos dürfen EU-Politiker sein?

Sie haben keinen Respekt vor Steuerzahlern: Während Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wie gewohnt in der Holzklasse von Brüssel nach Wien flog, machten es sich die EU-Abgeordneten Harald Vilimsky (FPÖ) und sein Kollege Othmar Karas (ÖVP) in der Business Class bequem. Denn Sparen ist für sie und noch viele andere EU-Abgeordnete offenbar ein Fremdwort. Natürlich berufen sie sich auf die Reisekostenrichtlinie des EU-Parlaments. Aber diese könnte zum Beispiel für Flüge innerhalb der EU geändert werden. Oder nicht? Und großzügig – wie man halt in Brüssel halt ist – haben sich der EU-Präsident, die EU-Kommissare, der EU-Ratspräsident und 38.000 andere EU-Beamte rückwirkend zum 1. Juli 2017 eine saftige Gehaltserhöhung genehmigt. Dieses Gehalts-Plus kostet die EU-Steuerzahler in 28 Ländern rund 100 Millionen Euro jährlich. Geht’s noch schamloser?

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