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EU sagt Cyberkriminalität den Kampf an

Jetzt geht es den Cyberkriminellen an den Kragen. Mit dem neuen Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität will die EU ab 11. Januar allen Bürgern und Unternehmen, die Opfer jeder Form von Cyberkriminalität geworden sind, beistehen. Das Zentrums hat seinen Sitz beim Europäischen Polizeiamt (Europol) im niederländischen Den Haag.

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EU-Kommissarin Cecilia Malmström (Foto: Wikipedia)

EU-Kommissarin für Inneres Cecilia Malmström: „Dank des Zentrums wird die EU wesentlich effizienter gegen Cyberkriminalität vorgehen und ein freies, offenes und sicheres Internet verteidigen können. Cyberkriminelle sind clever und setzen neue Technologien direkt für kriminelle Zwecke ein. Mit dem Zentrum wollen wir mindestens genauso clever und schnell sein, so dass wir den Straftaten vorbeugen und sie bekämpfen können.“

An der Spitze des Europäischen Zentrums zur Bekämpfung der Cyberkriminalität steht Troels Oerting. „Wir brauchen ein flexibles, adäquates Vorgehen gegen Cyberkriminalität, die keine Grenzen kennt und es Straftätern sehr leicht macht, sich zu verstecken. Als Mittelpunkt der operationellen investigativen und forensischen Unterstützung soll das Zentrum das entsprechende Knowhow sammeln und verbreiten. Da es alle einschlägigen Ressourcen in den EU-Mitgliedstaaten mobilisieren kann, soll es aber auch dazu dienen, die Bedrohung durch Cyberkriminelle- wo auch immer diese operieren – abzuschwächen und zu reduzieren“, so  der Leiter des Zentrums.

Bei Online-Betrug, Online-Missbrauch von Kindern und anderen Online-Straftaten – mit Tatverdächtigen überall auf der Welt – sind regelmäßig Hunderte von Opfern gleichzeitig betroffen. Vorgänge dieser Größenordnung sind durch nationale Polizeikräfte nicht erfolgreich zu bewältigen.

Die Eröffnung des Zentrums verdeutlicht das neue Vorgehen der EU gegen Cyberkriminalität. Von nun an wird ein stärker zukunftsgerichteter, integrativer Ansatz verfolgt. Das Zentrum soll Erfahrungen und Information bündeln, strafrechtliche Ermittlungen unterstützen und EU-weite Lösungen fördern.

Das Zentrum wird sich auf illegale Online-Tätigkeiten organisierter krimineller Gruppen konzentrieren, insbesondere im Zusammenhang mit e-banking und anderen Online-Finanztätigkeiten sowie der sexuellen Ausbeutung von Kindern im Internet. Im Focus stehen auch Straftaten, die das System der kritischen Infrastrukturen und das Informationssystem in der EU beeinträchtigen.

Das Zentrum wird ferner Forschung und Entwicklung erleichtern, die gezielte Schulung von Strafverfolgern, Richtern und Staatsanwälten gewährleisten und Bewertungen der Bedrohungen, einschließlich Trendanalysen und Frühwarnung, erstellen.

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Hauptquartier der Europol in Den Haag (Foto: Wikipedia)

Um mehr Cyberkriminalitätsnetze zu zerschlagen, wird das Zentrum auch die einschlägigen Daten sammeln und verarbeiten und den Strafverfolgungseinheiten in den EU-Staaten ein Helpdesk für Cyberkriminalität bieten. Es wird die EU-Staaten operationell unterstützen (z.B. gegen Eindringen in Computernetze, Betrug, sexuellen Missbrauch von Kindern usw.) und hochkarätiges technisches, analytisches und forensisches Fachwissen in die gemeinsamen Untersuchungen auf EU-Ebene einbringen.

Nach einer kürzlich durchgeführten Eurobarometer-Umfrage machen sich Europäer weiterhin große Sorgen hinsichtlich der Cybersicherheit. 89 Prozent der Internetnutzer vermeiden es, persönliche Daten im Netz offenzulegen und 12% hatten es bereits mit Online-Betrug zu tun.

Täglich sind etwa eine Million Menschen weltweit Opfer einer Form von Cyberkriminalität. Schätzungen zufolge verlieren Opfer weltweit rund 290 Mrd. EUR pro Jahr aufgrund von Cyberkriminalität (Norton, 2011).

Background

Die Kommission kündigte ihre Absicht, ein Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität einzurichten, in der am 22. November 2010 von der Kommission angenommenen ‚EU-Strategie der Inneren Sicherheit’ (IP/10/1535 und MEMO/10/598) an. Die Errichtung des Europäischen Zentrums zur Bekämpfung der Cyberkriminalität ((IP/12/317 und MEMO/12/221) ist Teil eines Maßnahmenpakets zum Schutz der Bürger vor Online-Straftaten.

Damit werden Legislativmaßnahmen wie die Richtlinie über Angriffe auf Informationssysteme (IP/10/1239 und MEMO/10/463) und die 2011 erlassene Richtlinie zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern sowie der Kinderpornographie (IP/11/1255) ergänzt.

Geheimtipp: Luxuswohnung mit Burgblick

In bester Lage in Gars am Kamp, nahe dem Hauptplatz, wurde kürzlich ein „Niedrigenergiehaus“ mit drei luxuriösen Wohnungen verschiedener Größe errichtet. Eine großzügige Wohnung (Top1) befindet sich im ersten Stock und bietet auf 90 m² Wohnfläche drei Zimmer,  zwei Vorräume, zwei Badezimmer und einen separaten abschließbaren Abstellraum mit 7m² Fläche im Dachgeschoss.

Gars am Kampof: Auf 90 Quadratmeter luxuriös wohnen mit Blick auf die Burgruine
Gars am Kamp: Auf 90 Quadratmeter luxuriös und energiesparend wohnen mit Blick auf die Burgruine

Die Wohnung mit sonniger Süd-West Lage und einen traumhaften Blick auf die Burg, wo jeden Sommer ein Open-Air-Opernfestival stattfindet, verfügt über dreifach verglaste Thermofenster. Durch die französischen Fenster (Balkone) sind die gut geschnittenen Räum sonnig, sehr hell und freundlich.

Marmorböden vom Hauseingang über die Treppen bis zur Tür der Luxuwohnung
Auf Marmorböden geht es vom Hauseingang über die Treppen bis zur Tür der Luxuwohnung mit Burgblick

Das zentral gelegene Wohnhaus mit elegantem Marmorstiegenaufgang in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone und vis-a-vis dem neu eröffneten Gesundheitsresort „La pura“, dem ehemaligen Dungl-Vitalhotel, wurde in konventioneller Ziegelbauweise mit Vollwärmeschutz gebaut. Im Innenhof befindet sich ein zur Wohnung gehörender PKW-Abstellplatz.

Bis zur Stuckdecke reicht in die Bädern der Luxuswohnung die aufwändige Verfliesung
Bis zur Stuckdecke reicht die Verfliesung in den zwei Bädern der Luxuswohnung
Bis zur Stuckdecke reicht in die Bädern der Luxuswohnung die aufwändige Verfliesung
Bis zur Stuckdecke reichen die kostbaren Fliesen

Die Luxuswohnung mit Stuckdecken, Zentral- und Fußbodenheizung, bis zur Decke verfliesten Bädern ist sofort bezugsfertig.  Der Energieausweis ist vorhanden, die standortbezogene Energiekennzahl beträgt 45,5 kWh/m², die monatlichen Betriebskosten betragen € 100,-.

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Gars am Kamp verfügt über eine hervorragende Infrastruktur mit Ärzten, Apotheke, die auch sonntags geöffnet ist, Schulen, Museum, Freischwimmbad mit Wasserrutsche, Kurpark, Sportanlagen, Tennishalle, überdachten Eislaufplatz sowie viele Einkaufsmöglichkeiten, hervorragende Restaurants und einem einzigartigen Freizeitangebot für alle, die dem Stress und Hektik der Großstadt entfliehen möchten.

Die niederösterreichische Marktgemeinde Gars am Kamp, ein Luftkurort, ist von Wien aus in 50 Autominuten erreichbar. Auch eine Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist vorhanden. Große Einkaufszentren gibt es im nur zehn Kilometer entfernten Horn bzw. in Krems, das nur rund 25 Kilometer von Gars entfernt ist.

Die zentral begehbaren Vorräume bieten viel Platz für die individuelle Ausgestaltung
Kunstvoller Durchgang eröffnet den Einblick in die Luxuswohnung
Die zentral begehbaren Vorräume bieten viel Platz für die individuelle Ausgestaltung
Die zentral begehbaren Vorräume bieten viel Platz für die individuelle Ausgestaltung wie etwa mit Bildern und Antiquitäten