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Lufthansa-Luftbrücke ins Kärntner Schneevergnügen

Mit Beginn des Winterflugplans am 30. Oktober 2011 nimmt Lufthansa zwei wöchentliche Verbindungen zwischen Frankfurt und Klagenfurt neu in ihr Streckennetz auf. Die Flüge am Wochenende werden vor allem Wintersportfreunden ansprechen. Die Flugzeiten in die Landeshauptstadt Kärntens sind so gewählt, dass sie sich für kurzentschlossene Wochenendurlauber eignen und auch für Skifahrer, die eine ganze Woche bleiben wollen.

Vom Flughafen aus stehen zahlreiche direkte Transfermöglichkeiten zu den
Skigebieten Kärntens zur Verfügung. Besonderer Clou für die Wintersportler: Lufthansa Fluggäste dürfen auf dieser Strecke in der Economy Class zusätzlich zum Freigepäck eine Ski- oder Snowboardausrüstung pro Person kostenlos mit in die Berge nehmen.

Klagenfurt ist aufgrund seiner zentralen Lage im Urlaubsgebiet Kärnten besonders bei Wintersportlern beliebt. Das südlichste Bundesland Österreichs bietet mit 32 Skigebieten zwischen Heiligenblut bis zum Mölltaler Gletscher Skivergnügen mit Schneesicherheit und viel Sonne. Auch abseits der Pisten gibt es beim Rodeln, Eislaufen oder einer gemütlichen Winterwanderung zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Für einen reibungslosen Anschluss vom Flughafen Klagenfurt zum Feriendomizil sorgen Sammel- und Einzeltransfers.

Im vergangenen Winter zählten die deutschen Urlauber mit über 820.000 Übernachtungen zu einer der wichtigsten Besuchergruppen. Im Schnitt sind ein Viertel der Kärntner Gäste aus Deutschland. Die beiden wöchentlichen Flüge von Frankfurt ergänzen die bis zu drei täglichen Verbindungen zwischen Klagenfurt und München.

Die Route wird von einer Embraer 190 von Lufthansa Cityline mit 100 Sitzplätzen in Business und Economy Class bedient. Mit dann insgesamt 21 Flügen pro Woche zu den beiden größten Lufthansa-Drehkreuzen ist Klagenfurt optimal an das weltweite Streckennetz der Fluggesellschaft angebunden. Neben der Landeshauptstadt Kärntens werden in Österreich die Flughäfen Wien, Linz, Graz und Innsbruck von Lufthansa angeflogen. (Quelle Lufthansa; GeKa)

Hotels: Design muss sein

Der Trend ist klar erkennbar, Kreativität und Modernität sind gefragt, Design ist absolut in, Einheitszimmer sind out. In der bunten Wiener Hotelszene gehen die Uhren mit der Zeit. Wie Tradition, Modernität und Qualität stylish und cool unter ein Dach gebracht werden können, beweist „Das Triest“ beim Karlsplatz.

Aus dem 300 Jahre alten Pferdebahnhof für die Postkutschenverbindung zwischen Wien und Triest gelang dem Architekten Peter Lorenz und dem englischen Star-Designer Sir Terence Conran 1996 eine international beachtete Symbiose von historischer Bausubstanz und zeitgemäßem Design. Heute ist das Hotel „Das Triest“ bei Künstlern und Popstars, die in Wien gastieren, sehr beliebt.

Das Triest – ein Klassiker der Design Hotels. Beliebt bei Stars, die nach Wien kommen (Foto: Design Hotels)
Das Triest – ein coller Klassiker der Design Hotels. Beliebt vor allem bei Stars und Künstlern, die nach Wien kommen und Cooolness lieben (Foto: Design Hotels)

Auch das kürzlich eröffnete „25hours“ mit seiner spektakulären Terrasse auf der Lerchenfelder Straße, nur wenige Minuten vom Herzen der Donaumetropole entfernt, sticht aus der Masse der ortsüblichen Hotels hervor.

Das Design orientiert sich an der Blütezeit des Circus des 20. Jahrhunderts und kombiniert kunstvoll Antiquitäten und Memorabilien aus der Manege. Ziel des Designerteams Dreimata, von Armin Fischer gegründet, ist die „Emotionalisierung des Raumes“.

Echt cool der Ausblick von der Terrasse des Design Hotels „25hours“ in Wien (Foto: Design Hotels)
Echt cool der abendliche Ausblick auf die city von der großzügigen Terrasse des Design Hotels „25hours“ in Wien (Foto: Design Hotels)

Noch hat das Hotel 34 Suiten zur Verfügung, ab Oktober 2012 wird es dann 200 ungewöhnliche und originelle Zimmer den Gästen bieten.

Zur Gruppe der Design Hotels gehören u.a. auch das „Do & Co Hotel“ am Stephansplatz, das „The Levante Parliament“ in der Auerspergstraße und das „Loisium“ in Langenlois.
GeKa

Arnies Liebeserklärung

Die Schlagzeilen des Boulevards in dieser Woche verheißen nichts Gutes. „Das erste Arnie-Busserl auf heimischem Boden“ vermeldete das kleinformatige Populistenblatt auf einer Doppelseite.

Das ihm familiär nahestehende U-Bahn-Gratisblatt zeigte den strahlenden schauspielernden Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger mit dem säuerlich lächelnden Kanzler Werner Faymann beim Shakehands nach einem 70 Minuten dauernden „Arbeitsgespräch“ – was da wohl beredet wurde, bleibt Männersache, versteht sich.

„Liebe Österreicher, EUCH bin ich treu!“ verspricht der „Heimkehrer“ zum Abschied treuherzig dem Kanzler in die Hand.

Da muss auch der Dritte  im Bunde des Boulevards auf Seite eins im Kampf um Leser und Sensationen mithalten. „Ich komme zurück!“ verspricht der wegen seiner erfolgreichen Seitensprungpolitik vom „Terminator zum Sperminator“ von der amerikanischen Öffentlichkeit degradierte Ex-Governator dem österreichischen Regierungschef.

Spätestens im Herbst zur Eröffnung des Schwarzeneggers Museum in seiner steirischen Heimatgemeinde Thal will er wieder in die Alpenrepublik jetten, weil ihm dort Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn so gut schmecken: „I’ll be back. Ich komme zurück.“

Und schon beflügelt das die Fantasie des rot-weiß-roten Boulevardblattes: „Will er jetzt Präsident werden?“ Die Frage steht neben einem Foto auf Seite eins, das den amtierenden Bundespräsidenten Heinz Fischer mit dem abgewählten Gouverneur von Kalifornien zeigt. Ja, sensationelle Zeiten brechen für Österreich an. Wer setzt dem Terminator die Krone auf?
Georg Karp