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Medizinischer Fitnessurlaub im Schloss Pichlarn

Mittels Leistungsdiagnostik bekommt jeder Gast im Schloss Pichlarn Spa & Golf Resort sein maßgeschneidertes Fitnessprogramm
Mittels Leistungsdiagnostik bekommt jeder Gast im Schloss Pichlarn Spa & Golf Resort sein maßgeschneidertes Fitnessprogramm

Medizinische Fitness auf höchstem Niveau – mit dem neuen medizinischen Fitnessprogramm des Schloss Pichlarn SPA & Golf Resort erleben Gäste Aktivurlaub vom Feinsten. Das professionelle Team von „medius – medizinische Fitness“, stellt jedem Gast ein  maßgeschneidertes Fitnessprogramm in Form eines Personaltrainings zusammen. Zusätzlich steht sportlichen Gästen täglich ein umfangreicher Kursplan mit Yoga, Pilates, Aquafitness, Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik und betreutes Gerätetraining zur Auswahl.

Mittels Leistungsdiagnostik, wie beispielsweise Laktatstufentest, Herzfrequenzmessung für optimale Fettverbrennung, Vermessung der Wirbelsäule und Bestimmung von muskulären Dysbalancen, kann sich jeder Gast seiner individuellen Betreuung und eines maßgeschneiderten Fitnessprogramms sicher sein. Für effektiveres Training steht auch Elektromuskelstimulation zur Verfügung.

Die Experten von „medius – medizinische Fitness“, ein Unternehmen, das unter anderem zwei medizinische Fitness Studios am Tegernsee und am Schliersee betreibt, stellen sich zu 100 Prozent auf die Teilnehmer ein. Individuelle Stärken und Schwächen, der Stoffwechsel, der Herzrhythmus, die Atmung und Körperhaltung fließen in jedes individuelle Trainingsprogramm ein. Mit diesen umfangreichen Checks, die unter anderem für Leistungssportler entwickelt wurden, kommen Gäste des Schloss Pichlarn richtig in Fahrt.

Mit den individuellen Fitnessangeboten können die Teilnehmer nicht nur Energie tanken, sondern beispielsweise mittels Ernährungsberatung auch gesund Abnehmen oder den Rücken stärken – und das inmitten einer pittoresken Landschaft mitten in der Steiermark. Ambitionierte Sportler, die ihr Leistungsvermögen steigern wollen oder den Wiedereinstieg in den Sport vor Augen haben, sind bei den Experten von „medius“ ebenfalls genau richtig.

Angebote wie „Leistung steigern“ für 190 Euro pro Person dauern etwa 90 Minuten und beinhalten eine exakte IST-Analyse des Körpers mittels sporttherapeutische Anamnese, Ergospirometrie und Functional Movement Screen Test. Der Fitness Trainer arbeitet daraufhin einen individuellen Trainingsplan aus und bespricht die Auswertung der Tests ausführlich mit den Interessenten.

Für das Package „Gesund abnehmen“ erstellen die Experten von „medius“ innerhalb von zwei Stunden mittels Sporttherapeutische Anamnese, einem Stoffwechsel-Test in Bewegung, Grundumsatzmessung und Körperzusammensetzung einen effektiven und auf den entsprechenden Stoffwechsel angepassten Ernährungs- und Bewegungsplan und geben Tipps für eine langfristige Ernährungsumstellung (Kosten: 250 Euro p.P.).

Diese medizinischen Fitnessangebote können von Hotelgästen und externen Gästen gebucht werden. Für die Hotelgäste stehen zusätzlich kostenlose Kurse wie Yoga, Pilates, Aquafitness, Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik und betreutes Gerätetraining zur Verfügung. Zusammen mit dem pittoresken Golfplatz und dem 4600 Quadratmeter großen Linden SPA bildet das neue „medius“ Programm Sportgenuss, Fitness und Wellness vom Feinsten.

Das Resort Schloss Pichlarn in der Steiermark bietet Golfern und Gesundheitsbewussten ideale Packages
Das Resort Schloss Pichlarn in der Steiermark bietet Golfern und Gesundheitsbewussten ideale Packages

Zusätzlich werden im Schloss Pichlarn SPA & Golf Resort seit über 20 Jahren klassische ayurvedische Behandlungen angeboten, die sich hervorragend zur kurzfristigen Entspannung, Entschlackung und Regeneration eignen. Unter der ärztlichen Leitung von Dr. med. Hans Schäffler und seinem Team von rund 15 Mitarbeitern, ist das Haus zu einer der ersten Ayurveda-Adressen Europas avanciert.

Gäste des Schloss Pichlarn genießen die vitalisierende Kraft dieses Ortes, schwören auf die Anti Aging Therapien und lassen sich wegen chronischer Rücken- und Gelenksschmerzen, zur Nachbehandlung von Krebs, Burnout-Syndrom, depressiven Verstimmungen, Erschöpfungszuständen oder wegen Übergewicht behandeln. Medizinische Wellness kann aber auch ganz einfach die Schönheit von Innen fördern. Hervorragendes Essen und traumhafte Ausblicke rund um das Schloss Pichlarn runden das einmalige Wohlfühl-Programm ab. (Quelle: Schloss Pichlarn Spa & Golf Resort; Uschi Liebl PR; GeKa)

Depression und Diabetes: Zwei-Fragen-Test zur Diagnose!

Jeder vierte Diabetespatient leidet oder litt zumindest einmal in seinem Leben an einer Depression. Das ist eine große Anzahl unter den geschätzten 600.000 Diabeteserkrankten in Österreich. Bei vielen Diabeteserkrankten bleibt die Depression jedoch unerkannt.

Die wahre Zahl der Doppelt-Erkrankten liegt im Dunkeln, ist jedoch vermutlich hoch. Wie die neuesten Zahlen, präsentiert von der Amerikanischen Diabetesgesellschaft im Juni 2011 in San Diego, zeigen, steigt auch bei diabetischen Jugendlichen die Häufigkeit der Depression.

Die Symptome werden falsch eingeschätzt

Wie viele Depressionskranke erkennen Diabetes Patienten ihre „Symptome“ häufig nicht als Depression, sondern klagen über allgemeine Beschwerden, wie Erschöpfung, Schlaf­störun­gen, Gewichtsveränderungen, Sexualfunktionsstörungen, Freud- und Interesselosigkeit und vieles mehr.

Aussprüche von betroffenen Patienten sind: „Ich kann mich für nichts mehr begeistern“, „Alles ist mir zu anstrengend“, „Ich habe keine rechte Freude mehr an Dingen, die mir früher sehr viel Spaß bereitet haben.“

Depression verschlechtert Diabeteseinstellung

Menschen, die an Diabetes mellitus und an einer Depression erkranken, leiden an mehr diabetischen Spätschäden  im Vergleich zu Menschen mit Diabetes ohne psychische Erkrankung. Je mehr Symptome der Depression vorhanden sind, und je schwerer diese ausgeprägt sind, desto schlechter ist die Diabeteseinstellung.

Depressive Patienten können sich zudem schlechter motivieren, ihren Diabetes in den Griff zu bekommen. Die Selbstfürsorge nimmt ab, und die Versorgungs-Anforderungen werden für einen depressiv diabetischen Patienten immer mühsamer, wie die Durchführung regelmäßiger körperlicher Bewegung, Beachtung genauer Ernährungsvorschriften, konsequente Tabletteneinnahme oder Insulininjektionen, Blutzucker testen, etc.

Prim. Dr. Heidemarie Abrahamian, ÖDG (Foto: H. Abrahamian)
Prim. Dr. Heidemarie Abrahamian, ÖDG (Foto: H. Abrahamian)

Über Depressionen zu reden fällt vielen schwer. Denn oft wird Depression als Gefühlsschwäche oder als persönliches Versagen interpretiert. ‰Frauen sprechen über derartige Probleme grundsätzlich leichter als Männer, bei denen sich die Depression häufig in ungeduldigem und aggressivem Verhalten zeigt“, weiß Prim. Dr. Heidemarie Abrahamian.

Der Zwei-Fragen-Test zur Diagnose

Im ersten Schritt kann eine einfache Diagnose der Depression mit dem 2-Fragen Test erfolgen:

  • 1. Gab es in den letzten vier Wochen eine Zeitspanne, während der Sie sich nahezu jeden Tag niedergeschlagen, traurig oder hoffnungslos fühlten?
  • 2. Oder eine Zeitspanne, während der Sie das Interesse an Tätigkeiten verloren haben, die Ihnen sonst Freude machten?

Werden beide Fragen bejaht und wird ein Zeitraum von mindestens zwei Wochen angegeben, spricht dies für das Vorliegen einer behandlungsbedürftigen Depression. Therapeutisch empfiehlt sich neben psychotherapeutischen Maßnahmen die Verordnung von antidepressiver Medikation.

„Bitte scheuen Sie nicht den vertrauensvollen Gang zum Arzt, wenn Sie diesen Test positiv beantworten“, empfiehlt Univ. Prof. Dr. Hermann Toplak von der Österreichischen Diabetes Gesellschaft. „Eine Depression lässt sich heute gut behandeln. Im gemeinsamen Auftreten mit anderen Krankheiten – vor allem bei Diabetes – kann sie jedoch besonders gefährlich werden.“

Univ. Prof. Dr. Hermann Toplak, ÖDG (Foto: Moritz Wurstinger)
Univ. Prof. Dr. Hermann Toplak, ÖDG (Foto: Moritz Wurstinger)

Die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG) ist die ärztlich-wissenschaftliche Fachgesellschaft der österreichischen Diabetes-ExpertInnen. Ihre zentrale Aufgabe ist die Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Austausches aller auf dem Gebiet der Diabetologie tätigen ForscherInnen und ÄrztInnen sowie die Sicherstellung einer der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechenden Betreuung der DiabetikerInnen in Österreich. (Quelle: Martschin & Partner; GeKa)