Kultur, Geschichte, Mode, kulinarische Köstlichkeiten und atemberaubende Architektur – Europa lockt mit so vielen Reichtümern, man könnte sich auf ewig darin verlieren. Diese aktualisierte, erweiterte Sammlung der berühmten „36 Hours“-Reisekolumnen aus der New York Times enthält 125 Reisepläne für europäische Kurztrips, mit lockerer Hand geschrieben und schick illustriert (Verlag Taschen).
The New York Times: 36 Hours. 125 Weekends in Europe von Barbara Ireland, 644 Seiten, € 29,99
Bekannte Höhepunkte des Kontinents, von der Renaissance in Florenz bis zum Flamenco in Sevilla, und Unerwartetes wartet auf die Leser: Sizilianische Mumien in ihrem Sonntagsstaat, eine sommerliche Schlittenfahrt auf Madeira oder das Penthouse eines Hotels in Tallinn, in dem der KGB ein Spionagenest unterhielt. Weltstädte, einstige Weltreiche und kleine Länder mit großem Ego, das alles ist Europa. Dieser Band ist ein Lesevergnügen – egal, ob man am Ende losfährt oder nicht.
Und das wird in einem Band für Reiselustige, die unterwegs mehr erleben und entdecken möchten, geboten:
Insgesamt 4500 mit Umsicht geplante Reisestunden.
125 Ziele in Europa, von Metropolen bis zu gut verborgenen Schätzen.
Fundierte Auskünfte zu 500 Restaurants und 400 Hotels.
Rund 800 Fotos, fast durchwegs aus dem Archiv der New York Times.
Alle Kolumnen wurden von der NYT-Reiseredakteurin Barbara Ireland für diesen Band aktualisiert.
Ausführlicher Index.
Detaillierte Karten, auf denen alle Stopps verzeichnet sind.
Mit neuen, charmanten Vignetten der NYT-Illustratorin Olimpia Zagnoli und farbigen Lesezeichenbändern, um Lieblingsziele zu markieren.
Baku ist die Hauptstadt Aserbaidschans. Mit zwei Millionen Einwohnern in der Stadtprovinz ist Baku die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt des Landes und des gesamten Kaukasus. Besonders sehenswert ist die Altstadt von Baku (Foto: Gulustan; Wikimedia.org/wiki)
Osteuropas Metropolen von Baku bis Warschau ziehen immer mehr Gäste an. Die steigende Nachfrage nach Städtetrips in Richtung Osteuropa wirkt sich auf den Hotelmarkt aus. Zu diesem Ergebnis kommt Europas führendes Hotelportal HRS in seinem aktuellen Hotelpreisradar.
Obwohl sich die Preise in einigen Metropolen im Vergleich zum Vorjahr stetig nach oben entwickelten, locken viele sehenswerte Städte nach wie vor mit echten Hotel-Schnäppchen. Relativ günstig reisen Urlauber und Geschäftsreisende etwa in die Hauptstädte des Baltikums.
Mit durchschnittlichen Zimmerpreisen um die 60 Euro schonen Aufenthalte in Riga, Vilnius und Tallinn den Geldbeutel. Im Gegensatz zu seinen baltischen Nachbarn zieht das Preisniveau in der estischen Hauptstadt jedoch kräftig an. In Tallinn, neben dem finnischen Turku Kulturhauptstadt Europas 2011, stieg der durchschnittliche Zimmerpreis im Vergleich zum Vorjahr um rund 15 Prozent auf 66 Euro.
Auf mittlerem Preisniveau pendelten sich in der aktuellen Preis-Studie dagegen zwei der beliebtesten Städteziele in Osteuropa ein. Mit einem Budget von rund 70 Euro pro Hotelübernachtung lässt es sich in Prag und Budapest recht günstig wohnen. Auch das bulgarische Sofia sowie das rumänische Bukarest locken mit moderaten Preisen zu einem Städtebesuch.
Am deutlichsten gestiegen sind die Preise im Vergleich zu Mai 2010 in Warschau. Die polnische Hauptstadt verzeichnet mit einem Plus von mehr als 19 Prozent die höchste Preissteigerung der verglichenen Städte. Knapp 88 Euro verlangen Hoteliers in der Stadt an der Weichsel für eine Übernachtung.
Unangefochten an der Spitze des Preis-Rankings liegt jedoch Moskau. Mit knapp 153 Euro pro Nacht schlägt eine Übernachtung in der russischen Hauptstadt mit Abstand am stärksten zu Buche.
Erstmals in den Hotelpreisradar einbezogen wurde Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans und Austragungsort des Eurovision Song Contest 2012. Zwar sanken die Preise pro Hotelübernachtung gegenüber dem Vorjahresmonat um 12 Prozent, gut 112 Euro pro Nacht verhelfen Baku dennoch auf Platz zwei der teuersten Hauptstädte in Osteuropa.
Auch das slowenische Ljubljana und das slowakische Bratislava präsentieren sich relativ hochpreisig und fallen teurer aus als im Vorjahr. Günstiger als im Vorjahr zeigt sich Belgrad. Bei einem Städtetrip in die serbische Hauptstadt können Reisende im Vergleich zum Frühsommer 2010 annähernd zehn Prozent sparen. Die Metropole am Zusammenfluss von Donau und Save weist derzeit einen durchschnittlichen Zimmerpreis pro Nacht von etwa 82 Euro auf.
Trotz einer überwiegenden Preissteigerung gestaltet sich eine Reise in die Metropolen im Osten Europas nach wie vor verhältnismäßig günstig. Mit Ausnahme von Moskau und Baku liegen alle Durchschnittspreise unter 100 Euro pro Nacht und präsentieren sich somit deutlich preiswerter als viele Metropolen im restlichen Europa.
Background: HRS betreibt ein weltweites Hotelportal für Privat- und Geschäftsreisende mit über 250.000 Hotels aller Kategorien in 180 Ländern und hat durchschnittlich 5,5 Millionen Nutzer pro Monat. Damit verfügt das Unternehmen über die größte Hotelauswahl weltweit mit zehntausenden Individualhotels und hunderten Hotelketten. Der kostenlose Reservierungsservice ermöglicht Online-Hotelbuchungen zu den günstigsten Preisen – mit Bestpreis-Garantie. (Quelle: HRS)
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