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Swissôtel expandiert
Das Portfolio der Swissôtel Hotels & Resorts wird um ein weiteres Deluxe Hotel in Russland ergänzen: Die internationale Hotelkette mit Schweizer Wurzeln hat einen Management-Vertrag für das Swissôtel Sochi Kamelia in der am Schwarzen Meer gelegenen Stadt Sochi unterzeichnet.
Sochi gilt in Russland als traditioneller Badeort und hat aufgrund der nahegelegenen Kaukasus-Berge den Zuschlag für die Winterspiele 2014 erhalten. Ab dann wird auch der Formel 1-Grand Prix für 10 Jahre dort ausgetragen werden.
Nachdem die Swissôtel Hotels & Resorts seit vielen Jahren mit großem Erfolg das Swissôtel Krasnye Holmy in der russischen Hauptstadt Moskau managen, wird zukünftig ein Resorthotel den Gästen der Hotelkette mit Schweizer Wurzeln in Sochi zur Verfügung stehen.

„200 Deluxe Zimmer und Suiten, mehrere Restaurants, 1000 qm Tagungsfläche sowie ein Pürovel Spa sind für das Hotel geplant“, erklärt Meinhard Huck, President Swissôtel Hotels & Resorts.
„Während die meisten Hotels unseres Unternehmens in erster Linie Stadthotels in grossen Metropolen sind, wird das Swissôtel Sochi Kamelia ein Beachresort in einem Park mit uralten Bäumen und einem Privatstrand. Hier werden sich Individualtouristen und Geschäftsreisende gleichermassen wohlfühlen.“
Bei dem neuen Hotel handelt es sich um die Rekonstruktion eines historischen Gebäudes, ergänzt durch zwei moderne Seitenflügel – mit der Eröffnung wird Ende 2013 gerechnet.
Hoteleigner des zukünftigen Swissôtel Sochi Kamelia ist die 1993 gegründete OAO Sistema-Hals, ein Immobilien- und Baukonzern, der mehr als 40 Großprojekte, darunter die Zentrale von DaimlerChrysler, in den letzten Jahren realisiert hat und einen Teil zum heutigen städtischen Image Moskaus beigetragen hat.
OAO Sistema-Hals war das erste russische Immobilien-Unternehmen, das an der Londoner Börse kotiert wurde – derzeit führt OAO Sistema-Hals rund 80 Projekte in seinem Portfolio.
„Swissôtel steht für Service und Management auf höchstem Niveau. Das Swissôtel Sochi Kamelia wird einen positiven Trend in der Hotellerie an der Schwarzmeerküste setzen“, so Evgeny Borkin, Vice-President und Head of the Business Development & Strategy Department bei OAO Sistema-Hals.
Sochi liegt an der Ostküste des Schwarzen Meeres in der südrussischen Provinz Krasnodar und lockt jährlich etwa vier Millionen Urlauber aus Russland und auch zunehmend aus dem Ausland an.
Das warme Klima und der malerische Blick auf die schneebedeckten Bergkuppen des Kaukasus gelten im Prominenten-Urlaubsort als attraktiver Anziehungspunkt.
Da bis Juni im 70 Kilometer entfernten Krasnaya Polyana Schnee liegt, lässt sich der Badeurlaub mit gelegentlichen Skiausflügen bestens verbinden. Bei den Winterspielen 2014 werden die Aussenveranstaltungen in Krasnaya Polyana stattfinden, alle Hallen-Events in der Stadt Sochi. (Quelle: Swissôtel Hotels & Resorts; GeKa)
Hotelpreise: Urlaub wird teurer
Im Monat Juli kostet eine Übernachtung in einem europäischen Standard Doppelzimmer 114 Euro. Damit zahlen Reisende elf Prozent weniger als im Juni dieses Jahres (128 Euro). Die deutsche Hotellerie senkt die Preise im Vergleich zum Vormonat um sechs Prozent auf 102 Euro und erreicht mit diesem Wert das bisherige Preistief im Jahr 2011.
Besonders teuer sind beliebte Ferienziele, wie Playa d’en Bossa auf Ibiza (171 Euro) oder die Playa de Muro (170 Euro) auf Mallorca. Sehr günstig sind Übernachtungen in europäischen Metropolen, wie in den andalusischen Städten Sevilla und Granada, die mit 70 Euro und 63 Euro ihren Jahrestiefstand erreichen. Dies besagt der aktuell trivago Hotelpreis Index tHPI, der monatlich veröffentlich wird.
Besonders die spanischen Urlaubsgebiete melden im Vormonatsvergleich stark erhöhte Hotelpreise. In Ibiza-Stadt zahlen Reisende 104 Prozent mehr (267 Euro), in San Antonio (95 Euro) auf Ibiza sind es 64 Prozent Preisaufschlag.
In den mallorquinischen Ferienorten Playa de Muro (170 Euro, plus 57 Prozent) und Cala Millor (138 Euro, plus 48 Prozent) zahlen Urlauber rund 50 Prozent mehr für eine Übernachtung als im Vormonat. Ähnlich sieht es auf den Kanarischen Inseln aus: Costa Teguise auf Lanzarote: 80 Euro, plus 45 Prozent, Costa Calma auf Fuerteventura: 110 Euro, plus 26 Prozent, Costa Adeje auf Teneriffa: 131 Euro, plus 25 Prozent.

Auch die bulgarischen Destinationen Sonnenstrand (67 Euro, plus 49 Prozent) und Goldstrand (85 Euro, plus 39 Prozent) verzeichnen erhöhte Übernachtungskosten.
Auf den griechischen Inseln Kreta (115 Euro) und Rhodos (96 Euro) kostet das Doppelzimmer im Juli um 24 bzw. 33 Prozent mehr als im Vormonat.
Hohe Übernachtungskosten erwarten Urlauber ebenfalls an der Algarve (Albufeira: 114 Euro, plus 39 Prozent), in Kroatien (Hvar: 152 Euro, plus 62 Prozent) und in der Türkei (Alanya: 81 Euro, plus 25 Prozent).
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