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Ist jetzt Schluss mit dem Reisen?

Das aggressive Coronavirus breitet sich tagtäglich immer weiter aus. Besonders betroffen ist Europa. Zahlreiche EU-Regierungen erweitern deshalb ihre Reisewarnungen. So sind Reisen – sei es privat oder beruflich – derzeit nur erschwert möglich. Denn es gibt immer weniger Regionen und Städte, die ohne Restriktionen bereist werden können.

Insgesamt sind bereits 14 von 27 EU-Mitgliedstaaten teilweise als Corona-Risikogebiete ausgewiesen. Komplett betroffen ist in der EU lediglich Spanien, wo Corona auch schon der ersten Welle mit am schlimmsten wütete.

Die „zweite Covid-19 Welle“ betrifft vor allem die Metropolen in Europa. So warnt zum Beispiel Deutschland vor Reisen beispielsweise nach Amsterdam, Bordeaux, Brüssel, Budapest, Bukarest, Genf, Lyon, Paris, Utrecht und Rotterdam.

Wegen des drastischen Anstiegs an Covid-19-Infektionen hat das Auswärtige Amt in Berlin die Reisewarnungen jetzt auch auf weitere europäische Städte ausgedehnt.

Dazu gehören Kopenhagen (Dänemark), Lissabon (Portugal), Dublin (Irland) sowie alle Städte in der Bretagne und Normandie. Und vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die österreichische Hauptstadt Wien und in die westlichen Bundesländer Vorarlberg und Tirol wird aufgrund hoher Infektionszahlen gleichfalls derzeit gewarnt.

Auch die Tschechische Republik und ihre Hautstadt Prag sind als Risikogebiet eingestuft: Von den insgesamt 14 Regionen des Landes gelten nur noch zwei nicht mehr als Risikogebiete (Außig und Mähren-Schlesien). Das gesamte restliche Land sollten Reisende meiden, da in Tschechien die Ausbreitung von Covid-19 offenbar außer Kontrolle geraten ist.

Neu in der Liste der Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes sind auch Teile von Slowenien (Region Primorsko-Notranjska (Küstenland-Innerkrain), kroatische Regionen (Lika-Senj, Zadar, Šibenik-Knin, Split-Dalmatien, Dubrovnik-Neretva, Požega-Slawonien, Brod-Posavina, Virovitica-Podravina sowie der Großraum von Zagreb) und rumänische Kreise Bacău, Bihor, Brăila, Brașov, Caraș-Severin, Covasna, Iaşi, Ilfov, Neamt, Prahova, Vâlcea und Vaslui sowie die Hauptstadt Bukarest.

Außerhalb der Europäischen Union stehen nun die Vereinigten Arabischen Emirate mit Dubai auf der Risikoliste. Auch dieses Emirat sollte nunmehr reisemäßig gemieden werden. In die anderen Teile der VAE ist eine Einreise sowieso nur unter strengen Quarantäne-Vorschriften möglich.

Abenteuer pur: Nur der Adler sprach zu ihm

usa_10279_monument_valley_luca_galuzzi_1000x667Ein Mann läßt alles zurück, um in der Gesellschaft von Indianern und Klapperschlangen zu leben und in der Einsamkeit eines Wüstencañons von Arizona das Gefühl dafür wiederzufinden, was es heißt, lebendig zu sein. Ein aufwühlendes Buch über eine unglaubliche Geschichte aus dem wahren Leben eines Aussteigers, eines Mannes, der alles hatte, aber sich nicht glücklich in der modernen Konsumwelt fühlte.

In Friedrich Abels Leben fehlte nichts von dem, was ein Mann meist glaubt, haben zu müssen: Einen akademischen Grad, eine interessante Position als Medizinjournalist beim Magazin stern, gesellschaftliches Ansehen, ein Auto und eine schicke Wohnung in Hamburg.

Aber das Gefühl, echt und intensiv zu leben, kannte er nicht mehr. Also beschloß er, aus dem Alltagstrott auszubrechen, um seinen alten Traum zu verwirklichen: Das Geheimnis des indianischen Lebensgefühls zu ergründen, zu einem Leben mit der und nicht gegen die Natur zurückzufinden – und damit zu sich selbst.

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Er gab alles auf – Beruf, Karriere und Freunde, löste seinen Haushalt auf, verkaufte alles, was in einer Konsumgesellschaft notwendig ist, und begab sich mit 10.000 Dollar in die neue Welt, wo er seinen Traum zu verwirklichen entschlossen war, wo er der Mutter Erde näher war als im piekfeinen Hamburg.

Das Buch Nur der Adler sprach zu mir: Die Geschichte von einem, der auszog, das Leben neu zu lernen von Friedrich Abel, einem gebürtigen Steirer, gehört von jedem gelesen, der seinen Traum von einem Leben in Natur und Freiheit endlich realisieren möchte.

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Stille Örtchen: Es steht ein Klo im Nirgendwo

Im Durchschnitt drei Jahre seines Lebens verbringt der Mensch auf einer Toilette. Warum also nicht das Beste daraus machen? Das dachte sich Luke Barclay und zog in die weite Welt, um die urigsten, schönsten und ungewöhnlichsten Toiletten mit den spektakulärsten Aussichten zu finden. Und er fand sie.

Das Klo mit Blick aufs nächtliche Glitzermeer von Seoul, die Bambushütte auf dem Mount Sinai, durch die der Sonnenaufgang bricht, die Damentoilette inmitten eines Aquariums, das Klo im Wachturm von Alcatraz, ein interkontinentales WC im Galataturm in Istanbul mit Blick von Europa nach Asien oder das geschichtsträchtige Klo im streng geheimen Tunnelvon Dover Castle mit Ausblick auf den Hafen.

klo_buch1000x1000Luke Barclay hat auf seiner Weltreise 40 einzigartige stille Örtchen gefunden, hat sie fotografiert, mit kleinen Landkarten ergänzt, originell betextet und daraus den witzigen und hilfreichen Reiseführer „Es steht ein Klo im Nigrendwo“ (Fischer Verlage) gemacht – ein authentisches Klobuch mit Happy End, Weitblick, Stil und Kultfaktor. Das perfekte Geschenk für die Gästetoilette.

Auf dem Welt-WC-Gipfel erfahren Sanitärdesigner und Hygienevisionäre vom letzten Tabu, von 2,4 Milliarden Menschen ohne sauberen Abtritt und vom Menschenrecht darauf. Mehr zum Thema auf TRAVELbusiness.