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Mit Air Berlin täglich nonstop nach Madrid

air berlin

Geschäftsreisende und Städteurlauber erreichen ab Februar die spanische Hauptstadt Madrid von Berlin aus im Direktflug

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft airberlin fliegt ab 25. Februar 2013 nonstop von Berlin nach Madrid. Der neue Nonstop-Flug fügt sich perfekt in die Berliner Drehkreuzstruktur ein und ermöglicht airberlin-Fluggästen nahtlose Anschlussverbindungen via Berlin.

Neben Skandinavien und Osteuropa werden auch die österreichische Hauptstadt Wien sowie Salzburg ab dem 25. Februar über das Drehkreuz Berlin mit Madrid verbunden. Durch kurze Transferzeiten ergibt sich für Reisende eine attraktive neue Verbindung in die spanische Hauptstadt. Insgesamt stehen via Berlin Anschlussflüge mit airberlin zu derzeit 16 Zielen in Europa zur Verfügung.

English: Berlin at night. Seen from the Allian...
Ab Februar 2013 geht es nonstop von Berlin nach Madrid (Photo: Wikipedia)

airberlin setzt auf dem Flug von Berlin nach Madrid eine Boeing 737-800 mit 186 Sitz-plätzen ein. Der Flug verlässt Berlin täglich um 8:50 Uhr mit Ankunft in Madrid-Barajas um 12:00 Uhr. Der Rückflug startet um 13:15 Uhr in Madrid und landet um 16:15 Uhr in Berlin.

In Madrid-Barajas startet und landet airberlin im Terminal 4, der auch von den anderen Airlines der oneworld-Allianz genutzt wird.

Die Flüge von und nach Madrid sind ab sofort im Internet unter airberlin.com, rund um die Uhr im Service Center der Gesellschaft unter 0820 737 800 (€0.12/min.) sowie im Reisebüro buchbar.

Wolfgang Prock-Schauer, Chief Strategy und Network Planning Officer bei airberlin: „Mit der neuen Verbindung zwischen Berlin und Madrid erhält airberlin direkten Zugriff auf einen der wichtigsten Märkte in Spanien und stärkt gleichzeitig ihr Berliner Drehkreuz. Durch die kurzen Transferzeiten in Berlin schaffen wir mit der neuen Strecke auch ein attraktives Angebot für Umsteigegäste, die ab Madrid via Berlin beispielsweise weiter nach Skandinavien oder Osteuropa oder umgekehrt ab diesen Ländern in die spanische Hauptstadt fliegen wollen.“

English: Barajas terminal 4 panorama, Madrid.
Barajas Terminal 4 auf dem Flughafen in Madrid (Photo: Wikipedia)

Dr. Arturo Claver, Direktor Spanisches Fremdenverkehrsamt in Berlin: „Die Verbindung ist eine perfekte Antwort auf die starke und stetig wachsende Nachfrage sowohl in Spanien als auch in Deutschland bei Urlaubs- sowie bei Geschäftsreisenden, in unsere beiden Hauptstädte zu reisen. Der tägliche Nonstop-Flug von airberlin trägt außerdem dazu bei, die engen bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Spanien weiter zu intensivieren.“

Shenzhen Airlines bei Star Alliance

Das Luftfahrtbündnis expandiert in China und bringt für Geschäftsreisende noch mehr Vorteile

Shenzhen Airlines ist neues Mitglied im Luftfahrtbündnis Star Alliance (© Photographer Ted Fahn)
Shenzhen Airlines ist neues Mitglied im Luftfahrtbündnis Star Alliance (© Photographer Ted Fahn)

Shenzhen Airlines ist das jüngste Mitglied des Star Alliance Netzwerks. Im Rahmen einer feierlichen
Zeremonie auf dem Bao´an International Airport in Shenzhen hieß Mark Schwab,
CEO Star Alliance, die Fluggesellschaft im Namen des Vorstands von Star Alliance
als jüngsten Neuzugang willkommen.

„Shenzhen Airlines ist die fünftgrößte Fluggesellschaft Chinas und stärkt die Präsenz des Star Alliance Bündnisses in China und ganz Asien. Ab sofort sind das wirtschaftlich bedeutende Perlflussdelta sowie der Süden Chinas für unsere Kunden besser erreichbar. Shenzhen Airlines profitiert künftig von den Vorteilen eines weltweiten Netzwerks, was wiederum den eigenen Passagieren zugute kommt –
eine klassische Win-win-Situation“, erklärt Mark Schwab.

Die Aufnahme von Shenzhen Airlines in das Luftfahrtbündnis ist ein wichtiger Schritt hin zur von Star Alliance angestrebten besseren Anbindung an bestehende und zukünftige Wachstumsmärkte und bietet internationalen Kunden den Vorteil einer größeren Auswahl an Zielflughäfen und Flügen.

Für China wurde der Grundstein dieser Strategie bereits vor vielen Jahren von den Star Alliance Mitgliedsgesellschaften gelegt, die diesen Markt seit Jahrzehnten erfolgreich bedienen. Seit Dezember 2007 gehört auch Chinas wichtigste Fluggesellschaft Air China zum Netzwerk von Star Alliance.

Feng Gang, Präsident von Shenzhen Airlines, erklärte: „Nach 16 Monaten Integrationsarbeit sind wir endlich Mitglied von Star Alliance. Als solches können wir unseren Kunden nun ein globales Streckennetz anbieten und uns fest als weltweit operierende Fluggesellschaft am Markt etablieren. Wir freuen uns, dass der Shenzhen Airport als viertgrößter Flughafen Chinas nun das jüngste Drehkreuz von Star Alliance bildet. Von dieser Heimatbasis aus werden wir nicht nur China, sondern die gesamte Region Asien-Pazifik erfolgreich bedienen.“

Die Fluglinie bereichert das Star Alliance Bündnis um rund 400 tägliche Flugverbindungen zu 70 verschiedenen Zielorten, darunter fünf neue Ziele in China: Juzhou (Provinz Zhejiang), Linyi, Qinhuangdao, Shijiazhuang und Zhoushan.

Neben verbesserten Anschlussverbindungen von der Heimatbasis in Shenzhen profitieren internationale Passagiere von einem erweiterten Angebot an Anschlussflügen innerhalb Chinas bei Reisen über die internationalen Flughäfen von Peking, Guangzhou und Shanghai-Pudong.

Im Rahmen des Kundenversprechens, ein nahtloses Reiseerlebnis zu gewährleisten, stellt Shenzhen Airlines eine
Schnellabfertigung bei Anschlussflügen anderer Fluggesellschaften des Star Alliance Bündnisses sicher.

Insgesamt bieten die Mitglieder des Star Alliance Netzwerks über 21.900 tägliche Flugverbindungen an und bedienen 1.329 Ziele in 194 Ländern.

Mitglieder des Vielfliegerprogramms PhoenixMiles Frequent Flyer von Shenzhen Airlines können ab sofort auf Flügen des gesamten Star Alliance Netzwerks Meilen sammeln und einlösen. Im Gegenzug haben Mitglieder der Vielfliegerprogramme anderer Star Alliance Fluggesellschaften die Möglichkeit, ihrerseits Flugmeilen bei Shenzhen Airlines zu sammeln oder Meilen in Flüge mit dem chinesischen Carrier umzuwandeln.

Darüber hinaus werden auf Flügen mit Shenzhen Airlines gesammelte Meilen dem Meilenkonto zur Erlangung des Gold- und Silber-Status von Star Alliance angerechnet. Ein solcher Status bringt zusätzliche Vorteile bei Flügen innerhalb des Star Alliance Netzwerks, so beispielsweise eine höhere
Freigepäckgrenze sowie Zugang zu über 1.000 Lounges für Inhaber der Gold Card.

Star Alliance bietet Geschäfts- und Privatkunden zahlreiche Tarifprodukte an, von denen einige ab sofort auch von Shenzhen Airlines übernommen werden. Angesichts der zahlreichen Geschäftskunden im Einzugsgebiet von Shenzhen Airlines wird beispielsweise das Produkt Star Alliance Corporate Plus – das
Geschäftskunden Vorteile bei Reisen mit einer Mitgliedsfluggesellschaft von Star Alliance bietet – die Position der Airline in diesem Marktsegment stärken.

Im Marktsegment Conventions & Meetings werden die maßgeschneiderten Star Alliance Produkte Conventions Plus und Meetings Plus an Attraktivität gewinnen, da Veranstalter und Teilnehmer Shenzhen Airlines künftig in ihre Reiseplanung einbeziehen können. Darüber hinaus ist das Perlflussdelta ab sofort auch als Veranstaltungsort für Meetings und Tagungen leichter erreichbar.

Flüge von Shenzhen Airlines können künftig im Rahmen folgender Star Alliance Tarife gebucht werden: Round-the-World, Circle Pacific, Asia Airpass und China Airpass.

Background-Informationen:

Star Alliance Logo
Star Alliance Logo

Star Alliance wurde 1997 als erste wirklich weltweite Kooperation von Fluggesellschaften mit dem Ziel gegründet, ihren internationalen Kunden ein globales Streckennetz, gegenseitige Anerkennung des Vielfliegerstatus und ein nahtloses Reiseerlebnis zu bieten.

Die Marktakzeptanz zeigt sich in zahlreichen Auszeichnungen. So erhielt Star Alliance den Market Leadership Award der Fachzeitschrift Air Transport World und wurde vom Business Traveller Magazine sowie von Skytrax zur besten Airline-Allianz gekürt.

Mitgliedsfluggesellschaften sind: Adria Airways, Aegean Airlines, Air Canada, Air China, Air New Zealand, ANA, Asiana Airlines, Austrian, Avianca, TACA Airlines, Brussels Airlines, Copa Airlines, Croatia Airlines, EGYPTAIR, Ethiopian Airlines, LOT Polish Airlines, Lufthansa, Scandinavian Airlines, Shenzhen Airlines, Singapore Airlines, South African Airways, SWISS, TAM Airlines, TAP Portugal, Turkish Airlines, THAI, United und US Airways. EVA Air wurde als zukünftiges Mitglied angekündigt.

Insgesamt bieten die Mitglieder des Star Alliance Netzwerks über 21.900 tägliche Flugverbindungen an und bedienen 1.329 Ziele in 194 Ländern.

Shenzhen Airlines Co., Ltd, wurde im November 1992 gegründet und nahm den Flugbetrieb am 17. September des darauffolgenden Jahres auf. Wichtigste Aktionäre der auf die Geschäftsbereiche Passagier-, Fracht- und Posttransport spezialisierten Fluggesellschaft sind Air China und Shenzhen International Total Logistics (Shenzhen) Co, Ltd.

Im Januar 2011 verfügte Shenzhen Airlines über eine Flotte von über 100 Passagier- und Frachtmaschinen, bestehend aus Flugzeugen vom Typ Boeing 747 und 737 sowie Airbus A320 und A319, mit der mehr als 135 nationale und internationale Strecken bedient werden.

Der Entwicklungsplan von Shenzhen Airlines sieht eine Erweiterung der Flotte auf 170 Passagierflugzeuge bis Ende 2015 vor. Darüber hinaus ist zu gegebener Zeit die Einführung von Großraumflugzeugen geplant.

Das Unternehmen wird sich in der Zukunft als renommierte nationale Fluggesellschaft mit einem eigenen Markenimage von den Mitanbietern in der Region Asien-Pazifik abheben und plant eine Erweiterung des Streckennetzes auf ganz Asien und andere Kontinente.

Luftfahrt: Rote Zahlen, grüne Ziele

Die Luftfahrtbranche steckt in einer schweren Krise: sinkende Margen, steigende Kosten. Ist Green Aviation Mobility die Lösung? Eine Analyse und ein Ausblick auf die Zukunft des Luftverkehrs
Startbereit: Airbus A330
Flugzeuge der neuen Generation von Airbus und Boeing haben ihren Treibstoffverbrauch und Ausstoß von Stickoxiden sowie den Lärmpegel der Turbinen bereits drastisch gesenkt (Foto: Airbus/Lufthansa)

Mobilität ist ein Grundbedürfnis unserer Gesellschaft. Jeden Tag sitzen weltweit 7,6 Millionen Passagiere im Flugzeug. Es ist das sicherste und effizienteste Verkehrsmittel der Erde. Die Weltbevölkerung wächst. Bis 2050 werden 70 Prozent der Menschen in Städten leben.

Auch der Lufttransport wird in den kommenden Jahren global um fünf Prozent jährlich wachsen. Das bedeutet, dass sich die Passagierzahl von heute 2,8 Milliarden in 20 Jahren auf das Doppelte erhöhen wird. Bis 2050 könnten es jährlich gar 16 Milliarden Passagiere sein.

Daher müssen in der Luftfahrt neueste Technologien, verbunden mit modernstem Verkehrsmanagement, eingesetzt werden, um Lösungen auf Basis intermodaler Vernetzung zu finden. Denn die Menschen sollen ihre Ziele rascher und umweltschonender erreichen.

Als die ersten Boeings 707 lautstark mit einer Rauchfahne abhoben, da hat sich der industrielle Fortschritt sehr exponiert gezeigt. Heute haben neue Flugzeuge einen um 70 Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch als jene vor 40 Jahren.

Beim Treibstoff wurde in den letzten zehn Jahren die Effizienz um 24 Prozent verbessert, obwohl sich die Transportleistung mehr als verdoppelt hat und die Auslastung gestiegen ist.

Airbus A380
Airbus A380: Weniger Treibstoff, weniger Emissionen, weniger Lärm, aber mehr Sicherheit, mehr Leistung und mehr Komfort (Photo: Wikipedia)

Moderne Flugzeuge erzielen im Schnitt einen Kraftstoffverbrauch von drei Liter pro 100 Passagierkilometer.

Die Maschinen der nächsten Generation – Airbus A380, Airbus A 320 neo und Boeing –  kommen sogar unter die 3-Liter-Grenze und sind damit effizienter als jeder auf dem Markt neue Kleinwagen.

Die Luftfahrt ist stolz auf die hohe Auslastung ihrer Sitzkapazitäten von mehr als 75 Prozent, während die Auslastung im Schienenverkehr 40 bis 50 Prozent und im Straßenverkehr 30 Prozent beträgt. Flugzeug- und Triebwerkhersteller investieren gegenwärtig bis zu 15 Prozent ihres Umsatzes in Forschung.

Gleichzeitig wurde der Lärmpegel reduziert. Die heutigen Flugzeuge sind um 50 Prozent leiser als vor zehn Jahren, die Lärmentwicklung neuer Luftfahrzeuge ist um 20 Dezibel geringer als die vergleichbarer Modelle vor 40 Jahren. Und bis 2020 wird eine weitere Lärmminderung um 50 Prozent angepeilt.

Der Ausstoß von Stickoxiden – entscheidend für die lokale Luftqualität – konnte seit 1991 um 50 Prozent verringert werden. Die Luftqualität in Flughafenbereichen wird bis 2020 durch um 80 Prozent verminderte NOx-Emissionen verbessert.

Der Luftverkehr verursacht derzeit zwei Prozent der weltweiten Carbon Dioxid-Emissionen (CO2). Die Luftfahrt hat einen Anteil von 12 Prozent an den CO2-Emissionen aller Verkehrsmittel des Globus – verglichen mit einem 74-prozentigen Anteil des Straßenverkehrs.

Der europäische Luftverkehr produziert 0,5 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Etwa 80 Prozent der Emissionen des Luftverkehrs stammen von Flügen auf Strecken von mehr als 1.500 km, für die es keine Alternative gibt.

Die Luftfahrtindustrie hat sich verpflichtet, bis 2020 jeweils 1,5 Prozent jährlich des globalen Ausstoßes zu reduzieren und bis 2050 die Emissionen auf Basis der Werte von 2005 zu halbieren.

Die Luftfahrt steht geschlossen hinter dieser Strategie zum Klimawandel. Da für die kommenden Jahrzehnte kein alternativer Antrieb für Flugzeuge in Sicht ist, bleibt die Luftfahrt vom fossilen Kerosin abhängig. Und oben am Himmel gibt es keinen Stecker, mit dem wir eventuell Energie zuführen könnten.

Werfen wir einen Blick auf den globalen Aspekt der Luftfahrt. Die IATA-Fluglinien setzten 2011 rund 598 Milliarden Dollar um, beförderten 2,8 Milliarden Passagiere und 48,2 Millionen Tonnen Güter, was einem Drittel des Wertes der Welthandelsgüter entspricht.

Weltweit gibt es 35 Millionen Landungen pro Jahr; jede Sekunde landet irgendwo ein Flugzeug; 40 Prozent der Touristen fliegen in den Urlaub; der Luftverkehr schafft global 57 Millionen Arbeitsplätze.
Derzeit steuern 2.000 Airlines etwa 3.800 Flughäfen an, 19.410 Jets sind im Einsatz.

Cockpit-Check in einer Airberlin-Maschine
Cockpit-Check in einer Airberlin-Maschine (Foto: Airberlin)

In den nächsten 20 Jahren werden 30.000 neue Flugzeuge angeschafft. Treibstoffkosten fallen 2012 bei den IATA-Airlines von mehr als 200 Milliarden Dollar an, die Margen sind gering.

Heuer werden 1,2 Milliarden mehr Menschen fliegen, aber zu welchen Preisen: Ein 22.000 Kilometer-Flug von New York nach Peking kostet rund 1.500 Dollar. Das sind 7 Cents pro Kilometer, das Taxi in New York kassiert 1,25 Dollar pro Kilometer.

Ein Viertel der 2,8 Milliarden Passagiere fliegen in, nach und aus Europa. Pro Tag gibt’s über 30.000 Flüge. Die Airlines in Europa rechnen für 2012 mit einem Verlust von 1,1 Milliarden Dollar. Die Beförderung pendelt sich global auf einen Zuwachs von fünf Prozent ein, der Ferne Osten, Brasilien und Afrika boomen, Europa stagniert, der Cargo hat negative Ergebnisse.

Die Luftverkehrswirtschaft deckt ihre Kosten größtenteils selbst und trägt mit großem finanziellen Entwicklungsaufwand dazu bei, sicheren Transport zu ermöglichen.

Die Luftfahrt zahlt überall faire Steuern. Nur in Europa errichten wir mit Emissionshandels- und Ticketsteuer ungleiche Wettbewerbshürden.

Ist unsere Umwelt mit Gibraltar und dem Schwarzen Meer begrenzt? Vor allem die Behörden und die Politik sollten auf Nachhaltigkeit achten: Wie wird das Umfeld für die europäische Luftfahrt in einigen Jahren aussehen?

Die Luftfahrt ist ein Wachstums-Motor für die Wirtschaft, sie sichert und schafft Arbeitsplätze und Wohlstand. Daher brauchen wir die enge Zusammenarbeit der Luftfahrt mit der Politik und unserer  Gesellschaft. <–––    Mario Rehulka

Prof. KR Mario Rehulka, langjähriger Vorstand der Austrian Airlines, ist Präsident des Österreichischen Luftfahrtverbandes (ÖLFV). Seit mehreren Jahren organisiert er ein internatiuonales Luftfahrtsymposium in Wien mit prominenten Experten aus der Luftverkehrswirtschaft und Luftfahrtindustrie

Betrifft USA: Touristeninvasion aus Deutschland

Immer mehr Deutschen fliegen wieder in die USA (Foto: American Airlines)
Immer mehr Deutschen fliegen wieder in die USA. Davon profitieren sowohl amerikanische als auch europäische Fluggesellschaften trotz höherer Treibstoffkosten, Flugtaxen und des umstrittenen EU-Emmissionshandels (Foto: American Airlines)

Der Tourismus in die USA hat im ersten Quartal dieses Jahres einen fulminanten Start geliefert. Von Januar bis März 2012 kamen 21,7 Prozent mehr deutsche Besucher in die Vereinigten Staaten als im Vorjahreszeitraum, teilt das Visit USA Committee Germany e.V. (VUSA) mit.

Dabei steigerte sich der Zuwachs von Monat zu Monat. Während der Januar mit plus 9,3 Prozent zu Buche schlägt, waren es im Februar schon plus 17,6 Prozent und im März stolze plus 32,3 Prozent. Insgesamt wurden im ersten Quartal 372.763 deutsche Einreisende gezählt. Insgesamt stieg die Zahl aller internationalen Besucher in die USA um 10,2 Prozent auf über 14 Millionen im ersten Quartal.

Die USA sind trotz komplizierter und tourismusprohibitiver Einreisemodalitäten noch immer das beliebteste Übersee-Reiseziel der Deutschen. Im vergangenen Jahr besuchten 1.823.797 Bundesbürger die Vereinigten Staaten. Das waren 5,7 Prozent mehr als 2010.

Vom Reiseboom der Deutschen profitieren vor allem amerikanische und europäische Fluggesellschaften, die in neue Maschinen, bessere Ausstattung und Bordservice investieren. Vor allem American Airlines, Lufthansa, British Airways, KLM, Air France, SAS, Brussels Airlines, Finnair, LOT, Emirates, Qatar Airways Oman Air setzen auf modernste Fluggeräte und komfortable Bestuhlung in allen Klassen.

Mehr Infos über Airlines, Hotels, Business Destinationen und Business Travelmanagement finden Sie in der Juni-Ausgabe des Geschäftsreisemagazins executive world, das Sie online im Austria Kiosk downloaden können.
GeKa