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Studienreisen. Pilgerstätten und heilige Berge

Seit es Götter gibt, pilgern Menschen zu Orten, die ihnen heilig sind. Im Themenjahr 2013 heften sich Reisende an die Fersen der Gläubigen: Bei Begegnungen mit den Menschen vor Ort, Besichtigungen von heiligen Plätzen und durch die Erklärungen der Reiseleitung erfahren die Gäste, was die Gläubigen antreibt, die Gefahren langer Pilgerwege auf sich zu nehmen und wie sie im Alltag ihre Religion ausleben.

„Ein Land kann man nur verstehen, wenn man seine Religion kennt“, sagt Ury Steinweg, Geschäftsführer des Kieler Reiseveranstalters Gebeco, zu dessen Marken auch Dr. Tigges gehört. Studienreisen. Pilgerstätten und heilige Berge weiterlesen

Tiroler Karrieren jenseits des Atlantiks

Sie bringen Kultur, Kulinarik und Kreativität in die entlegensten Winkel der Erde. Sie erobern mit Können und Charme die Herzen der Menschen in fremden Ländern. Und sie sind Botschafter der Vielseitigkeit. Die Rede ist von Tirolern, die es bis an die Spitze geschafft haben.

Der Tiroler Paul Richter in Moskau (Foto: Richter)
Paul Richter ist Sales Manager in Moskau (Foto: Richter/Tirol Werbung)

Den Zillertaler Top-Manager Paul Richter hat es zum Beispiel nach Moskau verschlagen. Er ist „SalesDirector“ der größten Elektro-Handelskette Russlands – MVIDEO. Er verantwortet hier die Verkaufsförderung in 260 Geschäften und damit einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro pro Jahr. 60 Millionen Russen kaufen jährlich bei MVIDEO ein.

Neugierig sein und viele Fragen stellen, das ist eines seiner Erfolgsgeheimnisse. „Zudem habe ich mich immer auf die Kultur Russlands eingelassen, auch wenn sie für mich seltsam war. Ich habe in einem halben Jahr Russisch gelernt und bin jeden Tag konsequent Vorbild für mein Team“.

Wichtig ist für Richter, dass er regelmäßig zurück nach Tirol kommt, um hier Kraft zu tanken. „Dann genieße ich die Ruhe und die Energie der Berge“, meint der gebürtige Zillertaler.

Gerade der hohe Ausbildungsgrad im Tiroler Tourismus ermöglicht vielen Tirolern und Tirolerinnen Karrieren im Ausland. Wer sich in der heutigen Berufswelt als Koch einen Namen machen will, der muss auch ins Ausland, um neue Erfahrungen zu sammeln. Einer dieser Weltenbummler ist Martin Aigner aus dem Tiroler Brixental.

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Der Tiroler Weltenbummler Martin Aigner kochte sich in Neuseeland an die Spitze (Foto: Aigner/Tirol Werbung)

„Die Grundlage für meine Reise durch die Küchen dieser Welt war sicherlich meine Ausbildung an der Gastgewerbeschule Zell am Ziller“, erzählt der 37-jährige Tiroler, der gerade auf dem Sprung nach Neuseeland ist, um dort im Haubenrestaurant „Hans Herzog Estate“ eine Führungsposition einzunehmen.

„Ich serviere zum Beispiel zu Lammgerichten sehr gerne einen kleinen Zillertaler Krapfen oder überrasche auch gerne einmal mit einem Kaspress-Knödel in der Bouillon die Gaumen dieser Welt,“ erzählt der Brixentaler.

Als eine der größten Stärken der Tiroler in den weltweiten Küchen bezeichnet der Tiroler Claudio Hotter Ausdauer und Willensstärke. „Wenn du dich für den Beruf des Kochs entscheidest, dann darf dir ein 14-Stunden-Tag nichts ausmachen“, erzählt Hotter. Und er weiß, wovon er spricht.

Hotter ist „Executive Chef“ in den Küchen des Grand Velas Rivera Nayarit in Mexiko, einem Luxusresort in Puerto Vallarta, das bereits mit dem Titel „Bestes Luxushotel der Welt“ ausgezeichnet wurde. Auch Claudio Hotter sieht es im fernen Mexiko gerne, wenn seine Gäste immer wieder mit Tiroler Spezialitäten verwöhnt werden.

„Besonders die Österreichischen und Tiroler Nachspeisen haben es meinem internationalen Klientel angetan“, verrät der Tiroler. Und so stehen in einem der besten Luxushotels der Welt Kaiserschmarren und Co. auf dem Speiseplan.

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Franz Hackl gehört zu den Top-Jazz-Trompetern in New York (Foto: Hackl/Tirol Werbung)

Vielseitigkeit – das ist eine der Stärken Tirols. Das beweisen gerade Tirols Kulturschaffende. Wer aber an Tiroler Kunst denkt, denkt nicht zwangsläufig an Jazz. Dass ein Tiroler in der internationalen Jazz-Szene einen ausgezeichneten Ruf erlangen kann, beweist der Schwazer Jazz-Trompeter Franz Hackl, der seit 22 Jahren in New York City lebt.

Er hat New York in dieser Zeit lieben gelernt. „Die Entscheidung hier zu leben hat aber natürlich damit zu tun, dass die Jazz-Szene dort einfach ihr Zentrum hat“, erklärt Hackl seine Motive. Seine Verbindung zu Tirol ist nach wie vor intensiv.

„Natürlich bringe ich viele Tiroler Einflüsse mit nach New York. Viel faszinierender ist für mich aber, dass es mir mit dem Outreach-Festival in Schwaz gelungen ist, viele Jazz-Größen nach Tirol zu bringen“, erzählt Hackl. „Die kommen nicht nur wegen des Festivals, sondern stehen meist staunend vor der Tiroler Bergwelt und empfinden diesen Ausflug nach Tirol mehr als Urlaub denn als Arbeit.“

Bachelorabschluss mit Lateinamerika-Lehrgang

Der Universitätslehrgang für höhere Lateinamerika-Studien ist ein internationales Weiterbildungsprogramm zu Lateinamerika (Photo Disc)
Ein mehrwöchiges Forschungspraktikum im Ausland ermöglicht den Absolventen des Lehrgangsfür höhere Lateinamerika-Studien die Verbindung zwischen Theorie und Praxis (Photo Disc)

Der Interdisziplinäre Universitätslehrgang für Höhere Lateinamerika-Studien ist ein regionalspezifisches, interdisziplinäres, internationales und berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm zu Lateinamerika. Internationale Vortragende aus verschiedenen Disziplinen vermitteln innerhalb der Module Politik, Kultur, Wirtschaft und Natur sozial- und naturwissenschaftliche Interdisziplinarität.

Der Lehrgang dauert sechs Semester und richtet sich an alle, die eine berufliche Tätigkeit in den Bereichen Wirtschaft, Ökologie, Kommunikation, Internationale Beziehungen, Diplomatie, Entwicklungszusammenarbeit, Menschenrechtsarbeit, politische Beratung, Bildung oder Tourismus mit Schwerpunkt Lateinamerika anstreben.

Rund ein Viertel der TeilnehmerInnen stammt aus lateinamerikanischen Ländern. Unterrichtssprachen sind Deutsch, Spanisch, Englisch und Portugiesisch. Ein mehrwöchiges Forschungspraktikum im Ausland gewährleistet die Verbindung zwischen Theorie und Praxis.

Durch den modularen Aufbau ist der Einstieg jeweils zu Semesterbeginn möglich. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Bakkalaureat-, Magister– oder Diplomstudium im europäischen Bildungsraum oder die erfolgreiche Absolvierung einer vergleichbaren Studienleistung außerhalb der EU.

Zehn Staaten bilden Lateinamerika
Zehn Staaten bilden Lateinamerika

Der Lehrgang wird von der Universität Wien in Kooperation mit dem Österreichischen Lateinamerika-Institut durchgeführt und von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und der Stadt Wien gefördert.

Das Wintersemester 2012/13 trägt den Titel „Politische und gesellschaftliche Transformationsprozesse in Lateinamerika: Erfolge, Grenzen, Möglichkeiten“ und beginnt im Oktober 2012. Anmeldeschluss ist der 15. September 2012.

Kostenloser Informationsabend am 5. Juni um 18.00 Uhr im Österreichischen Lateinamerika-Institut, Schlickgasse 1, 1090 Wien. Anmeldung unter lehrgang@lai.at Weitere Informationen gibt’s bei Doris Rodas-Waldner unter Tel. +43 (0)1 310 74 65 12

Mexiko: Wunderwelt der Maya

Ein Highlight jeder Yucatán-Rundreise – die Maya-Stätte Chichén Itzá (Foto: Meier’s Weltreisen/Dertour)
Ein Highlight jeder Yucatán-Rundreise – die Maya-Stätte Chichén Itzá (Foto: Meier’s Weltreisen/Dertour)

Geheimnisvolle Zeugnisse einer 3.000 Jahre alten Kultur, üppige grüne Regenwälder, die die Paläste der Maya bis heute verborgen halten, koloniale Prachtbauten und farbenfrohe Märkte. Das alles bietet die neue siebentägige Busrundreise „Mexiko & Belize – Die Wunderwelt der Maya“ im Meier’s Weltreisen Karibik-Programm.

Auf dieser besonderen Reise über die Halbinsel Yucatán und in die nördlichen Gebiete von Belize erleben die Gäste die Faszination einer jahrtausende alten Hochkultur hautnah. Alle Höhepunkte des versunkenen Reiches der Maya in den beiden Ländern Mittelamerikas stehen auf dem Programm. In Mexiko beeindrucken vor allem Ausgrabungsstätte wie Cobá, Uxmal und die in spektakulärer Lage direkt am Karibischen Meer erbaute Stätte Tulum ihre Besucher. Natürlich darf auch Chichén Itzá, die wohl berühmteste archäologische Stätte Yucatáns, nicht fehlen.

Vergangenes entdecken können die Gäste von Meier’s Weltreisen aber auch in den abgelegenen Maya-Stätten Belizes. Per Boot geht es durch die malerische Lagune des New River nach Lamanai, das übersetzt „untergetauchtes Krokodil“ bedeutet.

Mit einer Besiedlungsdauer von 3.000 Jahren ist Lamanai eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der Mayakultur. Caracol, die größte archäologische Stätte von Belize, thront imposant auf einem Plateau vor den „Maya Mountains“. Der „himmlische Palast“, wie die berühmte Caana-Pyramide mit ihren 41 Metern Höhe genannt wird, bietet jedem Besucher neben einer einmaligen Aussicht auch fantastische Fotomotive.

Preisbeispiel (Meier’s Weltreisen Katalog Karibik, Mittel- und Südamerika):
„Mexiko & Belize – Die Wunderwelt der Maya“, 7-tägige Busrundreise durch Mexiko/Belize, *Flug ab/bis Wien oder München nach Cancun, 6 Übernachtungen/DZ in Mittelklassehotels, Mahlzeiten lt. Programm, Transfers, Ausflüge und Eintrittsgelder lt. Programm, lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung, ab 2.414 EUR pro Person. Flugplanbedingt ist eine Hotelnacht im Anschluss an die Rundreise erforderlich – nicht im Preis beinhaltet.