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Umfrage. Österreicher lieben ihre Haustiere

Österreicher lieben ihre Haustiere
Ein Herz für Tier haben die Österreicher. Das bestätigt eine aktuelle Umfrage (Foto: Bibi Karp)

Wenn Sie beim Lesen dieser Zeilen Ihre Katze oder Ihren Hund streicheln, dann sind Sie nicht allein: 4 von 10 befragte Österreicher teilen ihr Leben nämlich auch mit mindestens einem Haustier. 17% haben sogar mehrere Haustiere. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Linzer Marktforschungsinstituts Spectra. Umfrage. Österreicher lieben ihre Haustiere weiterlesen

Studienreisen. Pilgerstätten und heilige Berge

Seit es Götter gibt, pilgern Menschen zu Orten, die ihnen heilig sind. Im Themenjahr 2013 heften sich Reisende an die Fersen der Gläubigen: Bei Begegnungen mit den Menschen vor Ort, Besichtigungen von heiligen Plätzen und durch die Erklärungen der Reiseleitung erfahren die Gäste, was die Gläubigen antreibt, die Gefahren langer Pilgerwege auf sich zu nehmen und wie sie im Alltag ihre Religion ausleben.

„Ein Land kann man nur verstehen, wenn man seine Religion kennt“, sagt Ury Steinweg, Geschäftsführer des Kieler Reiseveranstalters Gebeco, zu dessen Marken auch Dr. Tigges gehört. Studienreisen. Pilgerstätten und heilige Berge weiterlesen

Tiroler Karrieren jenseits des Atlantiks

Sie bringen Kultur, Kulinarik und Kreativität in die entlegensten Winkel der Erde. Sie erobern mit Können und Charme die Herzen der Menschen in fremden Ländern. Und sie sind Botschafter der Vielseitigkeit. Die Rede ist von Tirolern, die es bis an die Spitze geschafft haben.

Der Tiroler Paul Richter in Moskau (Foto: Richter)
Paul Richter ist Sales Manager in Moskau (Foto: Richter/Tirol Werbung)

Den Zillertaler Top-Manager Paul Richter hat es zum Beispiel nach Moskau verschlagen. Er ist „SalesDirector“ der größten Elektro-Handelskette Russlands – MVIDEO. Er verantwortet hier die Verkaufsförderung in 260 Geschäften und damit einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro pro Jahr. 60 Millionen Russen kaufen jährlich bei MVIDEO ein.

Neugierig sein und viele Fragen stellen, das ist eines seiner Erfolgsgeheimnisse. „Zudem habe ich mich immer auf die Kultur Russlands eingelassen, auch wenn sie für mich seltsam war. Ich habe in einem halben Jahr Russisch gelernt und bin jeden Tag konsequent Vorbild für mein Team“.

Wichtig ist für Richter, dass er regelmäßig zurück nach Tirol kommt, um hier Kraft zu tanken. „Dann genieße ich die Ruhe und die Energie der Berge“, meint der gebürtige Zillertaler.

Gerade der hohe Ausbildungsgrad im Tiroler Tourismus ermöglicht vielen Tirolern und Tirolerinnen Karrieren im Ausland. Wer sich in der heutigen Berufswelt als Koch einen Namen machen will, der muss auch ins Ausland, um neue Erfahrungen zu sammeln. Einer dieser Weltenbummler ist Martin Aigner aus dem Tiroler Brixental.

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Der Tiroler Weltenbummler Martin Aigner kochte sich in Neuseeland an die Spitze (Foto: Aigner/Tirol Werbung)

„Die Grundlage für meine Reise durch die Küchen dieser Welt war sicherlich meine Ausbildung an der Gastgewerbeschule Zell am Ziller“, erzählt der 37-jährige Tiroler, der gerade auf dem Sprung nach Neuseeland ist, um dort im Haubenrestaurant „Hans Herzog Estate“ eine Führungsposition einzunehmen.

„Ich serviere zum Beispiel zu Lammgerichten sehr gerne einen kleinen Zillertaler Krapfen oder überrasche auch gerne einmal mit einem Kaspress-Knödel in der Bouillon die Gaumen dieser Welt,“ erzählt der Brixentaler.

Als eine der größten Stärken der Tiroler in den weltweiten Küchen bezeichnet der Tiroler Claudio Hotter Ausdauer und Willensstärke. „Wenn du dich für den Beruf des Kochs entscheidest, dann darf dir ein 14-Stunden-Tag nichts ausmachen“, erzählt Hotter. Und er weiß, wovon er spricht.

Hotter ist „Executive Chef“ in den Küchen des Grand Velas Rivera Nayarit in Mexiko, einem Luxusresort in Puerto Vallarta, das bereits mit dem Titel „Bestes Luxushotel der Welt“ ausgezeichnet wurde. Auch Claudio Hotter sieht es im fernen Mexiko gerne, wenn seine Gäste immer wieder mit Tiroler Spezialitäten verwöhnt werden.

„Besonders die Österreichischen und Tiroler Nachspeisen haben es meinem internationalen Klientel angetan“, verrät der Tiroler. Und so stehen in einem der besten Luxushotels der Welt Kaiserschmarren und Co. auf dem Speiseplan.

Hackl(c)HacklWeb
Franz Hackl gehört zu den Top-Jazz-Trompetern in New York (Foto: Hackl/Tirol Werbung)

Vielseitigkeit – das ist eine der Stärken Tirols. Das beweisen gerade Tirols Kulturschaffende. Wer aber an Tiroler Kunst denkt, denkt nicht zwangsläufig an Jazz. Dass ein Tiroler in der internationalen Jazz-Szene einen ausgezeichneten Ruf erlangen kann, beweist der Schwazer Jazz-Trompeter Franz Hackl, der seit 22 Jahren in New York City lebt.

Er hat New York in dieser Zeit lieben gelernt. „Die Entscheidung hier zu leben hat aber natürlich damit zu tun, dass die Jazz-Szene dort einfach ihr Zentrum hat“, erklärt Hackl seine Motive. Seine Verbindung zu Tirol ist nach wie vor intensiv.

„Natürlich bringe ich viele Tiroler Einflüsse mit nach New York. Viel faszinierender ist für mich aber, dass es mir mit dem Outreach-Festival in Schwaz gelungen ist, viele Jazz-Größen nach Tirol zu bringen“, erzählt Hackl. „Die kommen nicht nur wegen des Festivals, sondern stehen meist staunend vor der Tiroler Bergwelt und empfinden diesen Ausflug nach Tirol mehr als Urlaub denn als Arbeit.“