Richtig essen verlängert das Leben: Wer sich streng an die so genannte mediterrane Kost hält, senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Parkinson und Alzheimer. Das belegt eine italienischen Übersichtsstudie mit insgesamt 1,5 Millionen Menschen.
Die mediterrane Küche enthält viel Olivenöl, Gemüse, Obst, Getreide und Fisch. Fleisch und Milchprodukte stehen seltener auf dem Speiseplan. Wie die Auswertung von 12 Studien mit mehr als 1,5 Millionen Teilnehmern zeigt, senkt eine strikte Einhaltung dieser Ernährung die Gesamtsterblichkeit um neun Prozent.
Das Risiko für Parkinson und Alzheimer verringert sich um 13 Prozent, die Tendenz zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt um neun Prozent, und die Tumorwahrscheinlichkeit nimmt um sechs Prozent ab. Das berichtet Francesco Sofi von der Universität Florenz im „British Medical Journal“.
Das ausgewogene Profil an Fettsäuren gilt als gesundheitsfördernd und senkt das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, Tumore oder das metabolische Syndrom. Die schützende Wirkung wird vor allem den Omega-3-Fettsäuren zugeschrieben, die antithrombotisch wirken und vor oxidativem Stress schützen sollen.
Auch wird in unterschiedlichen Studien eine Reduzierung der entzündlichen Prozesse und die Unterstützung der körpereigenen Immunabwehr beschrieben. Durch die Ballaststoffe aus Gemüse- und Getreideprodukten werden positive Effekte auf die Darmfunktion und die Mikroflora erreicht. (GeKa)
Eine neue Webseite für Prostatakrebspatienten und deren Angehörige ist seit kurzem online. Unter www.derprostatakrebs.com finden alle Betroffenen Informationen zur Erkrankung, Diagnose, Behandlung und Rehabilitation. Hilfe und Orientierung bieten ein Ratgeber sowie eine Auflistung von Ansprechpartnern und Selbsthilfegruppen.
Prostatakrebs ist weltweit die dritthäufigste Krebsart und die sechsthäufigste Todesursache unter den Krebserkrankungen bei Männern. In Österreich werden jährlich mehr als 5.000 Prostatakarzinome neu diagnostiziert.
Die Website richtet sich an alle, die mehr über die Krankheit, ihre Erkennung, Entwicklung und Symptome sowie über verfügbare Behandlungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Krankheitsstadien erfahren möchten. (GeKa)
Rund 500.000 Österreicher leiden unter einem Burnout-Syndrom, das ärztlich behandelt werden muss und an die 1,5 Millionen Menschen in der Alpenrepublik sind vom „Ausbrennen“ bedroht: Sie fühlen sich zunehmend energielos und erschöpft.
Prinzipiell kann jeder in ein Burnout rutschen, der beruflich oder privat extrem belastet ist und den Dauerstress nicht abzubauen die Möglichkeit hat. Besonders häufig vom Burnout betroffen sind Menschen in sozialen oder pädagogischen Berufen – etwa LehrerInnen, ErzieherInnen, ÄrztInnen, Pflegekräfte – und Personen in leitenden Positionen wie etwa Manager oder Unternehmer.
Burnout ist als chronischer Erschöpfungszustand zu definieren, der auf emotionaler, sozialer, mentaler und körperlicher Ebene zutage tritt. Die Betroffenen entwickeln Gefühle der Niedergeschlagenheit, der Ausweglosigkeit und einer inneren Leere, sind anderen gegenüber reizbar und vorwurfsvoll, ihre Leistungsfähigkeit verringert sich und damit sinkt die Selbstachtung.
Die körperliche Erschöpfung geht mit dem Gefühl der chronischen Müdigkeit, chronischen Kopf- oder Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Darmproblemen, Herz-Kreislauf-Leiden, einer erhöhten Anfälligkeit für Infekte und/oder auch Depressionen, Panikattacken und Suchterkrankungen einher.
„Die Ursachen für ein Burnout sind oft beim stets zunehmenden Druck am Arbeitsplatz zu finden“, sagt der Präsident der Ärztekammer für Wien MR Dr. Walter Dorner. „Für die meisten nimmt die berufliche Tätigkeit einen wichtigen Stellenwert im Leben ein. Dennoch gilt für uns alle: Arbeit darf uns nicht krank machen“! Er fordert einen verringerten Leistungsdruck an den Schulen und die Forcierung der Solidargesellschaft im Gesundheitswesen: „Der Mensch beziehungsweise Patient muss zählen, nicht das Geld oder die Dividende!“
Einer Langzeitstudie des Schweizer Instituts Sciencetransfer in Zusammenarbeit mit der deutschen Bertelsmann Stiftung zufolge könnten Führungskräfte mit persönlicher Ansprache und rechtzeitiger Arbeitsentlastung das Risiko für ein Burnout bei ihren Mitarbeitern deutlich verringern: Bereits eine um 20 Prozent intensivere Unterstützung in Form von besseren Arbeitsmitteln, Arbeitsentlastung, aber auch Zuspruch, Motivation und Zuhören durch die „Chefetage“ bewirke zehn Prozent weniger Erkrankungen, die mit einem Burnout zusammenhängen.
Chefs sollten ihre Mitarbeiter sozial unterstützen, fordern deshalb die Schweizer Experten. Dies schütze nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter, nur so könne es den Firmen gelingen, qualifizierte Fachkräfte zu halten und wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. (Quelle: Ärztekammer Wien; ORF)
Mittels Leistungsdiagnostik bekommt jeder Gast im Schloss Pichlarn Spa & Golf Resort sein maßgeschneidertes Fitnessprogramm
Medizinische Fitness auf höchstem Niveau – mit dem neuen medizinischen Fitnessprogramm des Schloss Pichlarn SPA & Golf Resort erleben Gäste Aktivurlaub vom Feinsten. Das professionelle Team von „medius – medizinische Fitness“, stellt jedem Gast ein maßgeschneidertes Fitnessprogramm in Form eines Personaltrainings zusammen. Zusätzlich steht sportlichen Gästen täglich ein umfangreicher Kursplan mit Yoga, Pilates, Aquafitness, Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik und betreutes Gerätetraining zur Auswahl.
Mittels Leistungsdiagnostik, wie beispielsweise Laktatstufentest, Herzfrequenzmessung für optimale Fettverbrennung, Vermessung der Wirbelsäule und Bestimmung von muskulären Dysbalancen, kann sich jeder Gast seiner individuellen Betreuung und eines maßgeschneiderten Fitnessprogramms sicher sein. Für effektiveres Training steht auch Elektromuskelstimulation zur Verfügung.
Die Experten von „medius – medizinische Fitness“, ein Unternehmen, das unter anderem zwei medizinische Fitness Studios am Tegernsee und am Schliersee betreibt, stellen sich zu 100 Prozent auf die Teilnehmer ein. Individuelle Stärken und Schwächen, der Stoffwechsel, der Herzrhythmus, die Atmung und Körperhaltung fließen in jedes individuelle Trainingsprogramm ein. Mit diesen umfangreichen Checks, die unter anderem für Leistungssportler entwickelt wurden, kommen Gäste des Schloss Pichlarn richtig in Fahrt.
Mit den individuellen Fitnessangeboten können die Teilnehmer nicht nur Energie tanken, sondern beispielsweise mittels Ernährungsberatung auch gesund Abnehmen oder den Rücken stärken – und das inmitten einer pittoresken Landschaft mitten in der Steiermark. Ambitionierte Sportler, die ihr Leistungsvermögen steigern wollen oder den Wiedereinstieg in den Sport vor Augen haben, sind bei den Experten von „medius“ ebenfalls genau richtig.
Angebote wie „Leistung steigern“ für 190 Euro pro Person dauern etwa 90 Minuten und beinhalten eine exakte IST-Analyse des Körpers mittels sporttherapeutische Anamnese, Ergospirometrie und Functional Movement Screen Test. Der Fitness Trainer arbeitet daraufhin einen individuellen Trainingsplan aus und bespricht die Auswertung der Tests ausführlich mit den Interessenten.
Für das Package „Gesund abnehmen“ erstellen die Experten von „medius“ innerhalb von zwei Stunden mittels Sporttherapeutische Anamnese, einem Stoffwechsel-Test in Bewegung, Grundumsatzmessung und Körperzusammensetzung einen effektiven und auf den entsprechenden Stoffwechsel angepassten Ernährungs- und Bewegungsplan und geben Tipps für eine langfristige Ernährungsumstellung (Kosten: 250 Euro p.P.).
Diese medizinischen Fitnessangebote können von Hotelgästen und externen Gästen gebucht werden. Für die Hotelgäste stehen zusätzlich kostenlose Kurse wie Yoga, Pilates, Aquafitness, Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik und betreutes Gerätetraining zur Verfügung. Zusammen mit dem pittoresken Golfplatz und dem 4600 Quadratmeter großen Linden SPA bildet das neue „medius“ Programm Sportgenuss, Fitness und Wellness vom Feinsten.
Das Resort Schloss Pichlarn in der Steiermark bietet Golfern und Gesundheitsbewussten ideale Packages
Zusätzlich werden im Schloss Pichlarn SPA & Golf Resort seit über 20 Jahren klassische ayurvedische Behandlungen angeboten, die sich hervorragend zur kurzfristigen Entspannung, Entschlackung und Regeneration eignen. Unter der ärztlichen Leitung von Dr. med. Hans Schäffler und seinem Team von rund 15 Mitarbeitern, ist das Haus zu einer der ersten Ayurveda-Adressen Europas avanciert.
Gäste des Schloss Pichlarn genießen die vitalisierende Kraft dieses Ortes, schwören auf die Anti Aging Therapien und lassen sich wegen chronischer Rücken- und Gelenksschmerzen, zur Nachbehandlung von Krebs, Burnout-Syndrom, depressiven Verstimmungen, Erschöpfungszuständen oder wegen Übergewicht behandeln. Medizinische Wellness kann aber auch ganz einfach die Schönheit von Innen fördern. Hervorragendes Essen und traumhafte Ausblicke rund um das Schloss Pichlarn runden das einmalige Wohlfühl-Programm ab. (Quelle: Schloss Pichlarn Spa & Golf Resort; Uschi Liebl PR; GeKa)
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.