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Dubai: Big Business mit Nahrungsmittel

Immer mehr Menschen leben in Dubai, immer größer wird der Hunger nach qualitativen Nahrungsmittel. Und das ist die große Chance für Lebensmitteproduzenten in Europa (Foto: Dubai Tourism)
Immer mehr Menschen leben in Dubai, immer größer wird der Hunger nach qualitativen Nahrungsmittel. Und das ist die große Chance für Lebensmitteproduzenten in Europa (Foto: Dubai Tourism)

Der Lebensmittelmarkt in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gehört zu den größten und dynamischsten der Region. Für die nächsten Jahre werden Zuwächse im Lebensmittelverbrauch prognostiziert, die über den Wachstumsraten der entwickelten Märkte liegen (+11 Prozent bis 2012 jährlich), aufgrund externer Faktoren – wie etwa Bevölkerungswachstum, Tourismus – jedoch noch höher ausfallen könnten.

Die Ballungszentren Dubai und Abu Dhabi bilden 80 Prozent des Marktvolumens der VAE. Dubai ist der Motor des Wirtschaftsgeschehens der VAE und erfüllt auch im Lebensmittelbereich eine wichtige Drehscheibenfunktion für die anderen Länder der Region. Der wachsende Wohlstand Dubais bewirkt auch Änderungen des Lebensstils, des Konsumverhaltens und eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten. So gehen die Einwohner Dubais bereits mindestens einmal täglich auswärts essen.

Der Tourismus spielt in Dubai eine große Rolle. Die Zahl der jährlichen Nächtigungen soll bis Ende 2012 auf rund 15 Millionen steigen. Restaurants, Bars, Hotels und Catering Services sind für 66 Prozent des Lebensmittelkonsums verantwortlich. Es ist nicht verwunderlich, dass mit der Gulffood die bedeutendste Lebensmittelmesse der Region in Dubai abgehalten wird. Mehr Infos unter www.wko.at

Digitalisierung bringt 68 Milliarden Euro

Die Studie „The Next Wave of Digitization – Setting Your Direction, Building Your Capabilities” von Booz & Company zeigt, wie mit dem Wandel der Technologie-, Internet- und Telekommunikationsindustrie hin zur vollständigen Digitalisierung branchenübergreifend komplett neue Geschäftsmodelle und Wertschöpfungssysteme entstehen.

Stetig wachsende Datenübertragungsraten und die hohe Innovationstaktung bei mobilen Endgeräten beschleunigen den Wandel, dem sich schon heute kein Unternehmen mehr entziehen kann.

Damit wächst auch die Nachfrage nach Technologiekompetenz, Kommunikationsdiensten und digitaler Innovation weiter: Schon 2015 werden Unternehmen 30 bis 40 Prozent ihrer IT- und Kommunikationsinvestitionen ür Digitalisierung aufbringen.

Im deutschsprachigen Raum entspricht das einem Marktvolumen von rund 68 Miliarden Euro, von denen etwa 2,5 Milliarden Euro auf Österreich entfallen. Mehr IT-News und Backgroundthemen gibt es auf der Webseite des Magazins Monitor. (Quelle: Booz & Company; GeKa)

Wien: Gratis-Internet am Naschmarkt

Am Wiener Naschmarkt gibt es künftig einen kostenlosen mobilen Internetzugang. Das WiFi-Netz „free & fast“ kann mit jedem Notebook oder Smartphone mit eingebautem WLAN-Anschluss genutzt werden.

Die Infrastruktur wird von 123people zur Verfügung gestellt. Das Webunternehmen hat sein Büro mit rund 40 Mitarbeitern direkt am Naschmarkt. Das WiFi-Netz „free & fast“ ist laut Anbieter einfach zu nutzen. Der User muss auf seinem Smartphone, Notebook oder iPad lediglich das WLAN aktivieren. Im Auswahlmenü wird ihm daraufhin das 123people-Netzwerk angezeigt. Nach dem Auswählen muss man nur noch die AGBs akzeptieren und schon surft man superschnell und kostenlos durchs Internet.

Laut Bernhard Hoetzl, Chief Marketing Officer der 123people Internetservices GmbH, die im Web eine weltweite Personensuchmaschine betreibt, hat man bei der Lösung auch an sich selbst gedacht: „Die vielen Restaurants und Bars sind tägliches Ziel der 123people-Mitarbeiter – sei es für ein Frühstücksmeeting, zum Mittagessen oder zum Relaxen nach getaner Arbeit. Uns alle hat aber immer gestört, dass es am Naschmarkt keine ordentliche WiFi-Infrastruktur gab.“

Ursprünglich wollte das Unternehmen den Zugang nur den eigenen Mitarbeitern ermöglichen. „Jetzt stellen wir den Zugang jedem gratis zur Verfügung – aus der Überzeugung heraus, dass ein schneller und kostenloser Internetzugang mittlerweile zu einem infrastrukturellen Grundbedürfnis geworden ist“, so Hoetzl. Mehr über Computer, Internet und EDV gibt es im Magazin Monitor.

Auch im Wiener Stadtpark können Surfer kostenlos ins WLAN-Netz. Und demnächst wird gleichfalls das Surfen im Wiener Prater Realität. DOch es gibt noch immer zu wenig Hot Spots – zum Beispiel bei den Endstationen der U-Bahnlinien. (Quelle: 123people; GeKa)