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Sizilien. Exklusive Villa für exklusive Gäste

Villa Tasca in Palermo
Villa Tasca in Palermo (Foto: Huw Beaugie thethinkingtraveller.com)

Abseits des Trubels und dennoch unweit der Altstadt von Palermo liegt die luxuriöse Villa Tasca, ein im 18. Jahrhundert erbautes aristokratisches Anwesen. Es diente bereits Richard Wagner als paradiesische Ferienoase und kreativer Schaffensort, an dem er seinen ‚Parsifal‘ vollendete und ‚Tristan und Isolde‘ seinen Ursprung nahm. Sizilien. Exklusive Villa für exklusive Gäste weiterlesen

China. Neues Luxushotel in der Provinz Yunnan

Lobby-Anantara Yunnan
Die Hotelgästen haben von der Lobby des Anantara Resorts  einen traumhaften Ausblick auf den Fluss Luoso

Seit dem 1. Februar 2013 freut sich das Anantara Xishuangbanna Resort & Spa in Yunnan als zweites chinesisches Hotel der thailändischen Hotelgruppe über Gäste. Yunnan, die südwestlichste Provinz Chinas grenzt direkt an Laos und Myanmar und zeichnet sich aus durch unberührte Natur, zauberhafte Berglandschaften und tropisches Klima.

Nur eine Stunde vom internationalen Flughafen Jinghong entfernt, steht das Hotel für unbeschwerten Luxus mit starkem Bezug zur Region. Die insgesamt 103 Zimmer, Suiten und Villen bestechen durch lokale Materialien und Farben wie warme Rot- und Brauntöne, dekorative Einflüsse der ethnischen Gruppen der Gegend sowie Elemente aus Thailand, Burma und Kambodscha.

Für kulinarische Verwöhnmomente sorgen zwei Restaurants und drei Bars. Erholungssuchende entspannen im Anantara Spa bei typisch asiatischen Anwendungen. Wer Land und Leute hautnah erleben will, begibt sich auf eine organisierte Tour zu den zahlreichen Volksgruppen, die rund um Xishuangbanna leben.

Tee wird mit der Hand gepflückt
Handarbeit: Der Tee wird Blatt für Blatt mit der Hand gepflückt und dann geröstet

Das Volk der Jinuo führt Besucher zu 1.800 Jahre alten Teeplantagen hoch oben in der nebelumwobenen Berglandschaft und weiht sie in die Geheimnisse des Teeröstens ein.

Die Hani und die Dai singen uralte Stammeslieder vor und laden zu einem authentischen Mittagessen. Ein Doppelzimmer im Anantara Xishuangbanna Resort & Spa kostet ab 240 Euro inklusive Frühstück.

Besonderes Augenmerk legt das Hotel auf regionale Kulinarik. So lassen sich in den beiden Restaurants „Mekong“ und „Manfeilong“ sowohl internationale Küche als auch Spezialitäten aus Südostasien und China genießen.

Drei Bars und Lounges komplettieren das kulinarische Angebot des Hauses. Spezielle Dinner-Arrangements unter dem Motto „Dine by Design“ bieten auf Wunsch alles, was das Herz begehrt – von der privaten Grillparty in der eigenen Pool Villa bis hin zum romantischen Abendessen am Ufer des Luoso Flusses.

Im Anantara Spa genießen Gäste traditionelle Thai-Anwendungen, die mit chinesischen Elementen wie zum Beispiel heimischen Kräutern und Ölen, regionalen Bezug pflegen. Ein weitläufiger Pool sowie ein Fitness-Center runden das Wohlfühlangebot des Hauses ab.

Die Region um Xishuangbanna an der Grenze zu Laos und Myanmar gehört zweifelsfrei zu einer der vielfältigsten Gegenden Chinas. Bergige Landschaften, die verzaubert im Nebel liegen, treffen auf tropische Regenwälder und warme Temperaturen.

Schon immer zeichnete sich die Provinz Yunnan durch einen spannenden Mix der Kulturen aus. Einflüsse aus den Nachbarländern sowie einzigartige Traditionen der vielen Bergvölker verschmelzen hier zu einem außergewöhnlichen Teil Chinas.

Durchzogen vom Luoso Fluss, der später in den mächtigen Mekong fließt, bietet die Region zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten. Vom Wandern über Vogel- und Wildtierbeobachtungen bis hin zu Bootsfahrten lässt sich die unberührte Natur hier hautnah spüren. Sogar einige der letzten Elefanten Chinas können im Wild Elephant Valley in der Nähe Xishuangbannas gesichtet werden.

Der Xishuangbanna Tropical Garden zählt zu den größten tropischen Gärten weltweit, erstreckt sich über 900 Hektar und beherbergt über 10.000 Tiere und tropische Pflanzen.

Hotel Anantara Resort & Spa
Das Hotel Anantara Xishuangbanna Resort & Spa in der Provinz Yunnan ist bereits das Zweite Hotel in China

Background über die Hotelgruppe Anantara: Seit Jahrhunderten stellen die Menschen in Thailand ein Gefäß mit Wasser vor ihre Häuser, als Erfrischung für vorbeigehende Reisende. Der Name Anantara leitet sich von einem alten Sanskrit-Wort ab und bedeutet „grenzenlos“, als Symbol für die herzliche Gastfreundschaft, die das Kernziel der Anantara Gruppe ausmacht.

Die 2001 gegründete thailändische Hotelgruppe Anantara Hotels, Resorts & Spas betreibt zehn Resorts in Thailand – im üppigen Dschungel in Nordthailand, in der Metropole Bangkok und an den exotischen Stränden im Süden.

Auf den Malediven befinden sich drei weitere Luxusresorts, auf Bali ein Boutiquehotel im angesagten Ort Seminyak und ein Strandresort in Vietnam. Abu Dhabi beheimatet drei majestätische Refugien in Abu Dhabi Stadt, auf der Insel Sir Bani Yas Island und in der Liwa Wüste. 2012 folgten weitere Neuzugänge in China sowie auf Bali.

Anantara Resorts ist ein Tochterunternehmen von Minor International (MINT) und Mitglied der Global Hotel Alliance (GHA), der weltgrößten Vereinigung von unabhängigen Hotels.

Empire-Stil und Luxus am Göttersee

Deluxe Junior Suite im Grand Hotel National in Luzern (Foto: Phil@philippehahn.com/Grand Hotel National/Rezidor)
Deluxe Junior Suite im Grand Hotel National in Luzern (Foto: Phil@philippehahn.com/Grand Hotel National/Rezidor)

Es ist eines der traditionsreichsten und schönsten Hotels Europas – das legendäre Grand Hotel National in Luzern, der „Leuchtenstadt“ am Vierwaldstättersee. Direkt am Ufer des „Göttersees“ gelegen, ist es ein idealer Ausgangspunkt für Business und Urlaub. Es wurde im Stil der französischen Renaissance erbaut und 1870 von César Ritz als Direktor und Auguste Escoffier als Küchenchef als erster Hotelpalast in Luzern eröffnet.

Wertvolle Bauteile wie die Eingangshalle, der alte Speisesaal, das Treppenhaus und der östliche Lichthof sind noch heute original erhalten – ebenso wie der charmante Luxus und die ganz persönliche Gastlichkeit, die das noble Haus schon zu Zeiten von Ritz und Escoffier auszeichneten.

Das Gästebuch liest sich wie das „Who is Who“ der Weltgeschichte. Im National ließen sich viele berühmte Gäste verwöhnen, unter ihnen Kaiserin Elisabeth von Österreich, Papst Pius XII, Thomas Mann, Clark Gable und Paul Getty.

Die 41 Zimmer und Suiten wurden im Empire-Stil mit allen modernen Annehmlichkeiten eingerichtet. Sie verfügen über Böden sowie Badezimmer aus italienischem Marmor, luxuriöse Tapeten, handgewobene Stockwell-Teppiche und komfortable Sofas.

Im Restaurant „Le Trianon“ – mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet – werden traditionelle und moderne Köstlichkeiten stets neu erfunden; zudem besitzt das Hotel eine wunderschöne Bar mit exklusiver Malt-Whiskey-Kollektion und eine Seeterrasse mit Blick über den Vierwaldstättersee.

Für Incentives, Veranstaltungen und Bankette stehen Meetingräume mit modernster Kommunkationstechnik sowie zwei goldverzierte Ballsäle mit Kronleuchter und edlen Teppichen bereit. Entspannung bietet der eigene Wellness- und Spa-Bereich mit Innenpool.

Letztes Jahr hat The Rezidor Hotel Group das Management übernommen und führt das Haus weiterhin unter dem Traditionsnamen Grand Hotel National.

Pousada in Porto: Außen Barock, innen Design

Schon der Anblick von außen und der Ausblick auf Porto, Portugals zweitgrößte Metropole, ist atemberaubend: Direkt am Douro gelegen steht die Pousada do Porto – das Luxushotel „Palácio do Freixo“. Der im 18. Jh. erbaute Palast zählt zu den schönsten Barockbauten Portugals. Hinter der üppigen Fassade erwartet die Gäste ein prachtvolles Ambiente wie im Schloss Versailles.

Die Pousada, seit 1910 Nationaldenkmal, zeigt noch immer die ursprüngliche Fassade und besteht aus zwei miteinander verbundenen Gebäuden: Im „Palácio do Freixo“ befinden sich Restaurant, Bar und Konferenzräume, während in der ehemaligen „Fábrica de Moagens Harmonia“ die 87 stylish designten Zimmer und Sui-ten mit Luxusbädern, Klimaanlage, Internet, Minibar und Kabel-TV untergebracht sind. Das Schwimmbad im Freien und der Fitnessraum mit Pool im Inneren steht gratis zur Verfügung (Info: http://www.hotel.de).

Direktflüge ab Wien bieten Lufthansa, Swiss, TAP, Brussels Airlines und FlyNiki. Porto versteht sich als „heimliche Hauptstadt“ Portugals, weil sie die Namensgeberin des Landes ist. In Porto sagt man auch, dass hier das Geld verdient wird, das in Lissabon verschwendet wird. Ein kulinarischer Tipp: „Tripas à Moda do Porto“, Kutteln nach Por-to-Art, ein Eintopf mit weißen Bohnen. Für die Verdauung empfiehlt sich zum Abschluss ein 30 Jahre alter Ramos Pinto Porto. <––– Georg Karp