Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der irischen nationalen Fluggesellschaft Aer Lingus durch die Billigfluggesellschaft Ryanair nach der EU‑Fusionskontrollverordnung untersagt. Die Übernahme hätte die zwei führenden Fluglinien Irlands vereint. Die Kommission kam nach Prüfung des Vorhabens zu dem Ergebnis, dass der Zusammenschluss zum Nachteil der Verbraucher ausgefallen wäre, da durch ihn auf 46 Strecken, auf denen Aer Lingus und Ryanair sich derzeit einen harten Konkurrenzkampf liefern, ein Monopol bzw. eine marktbeherrschende Stellung entstanden wäre. Ryanair. Übernahme von Aer Lingus gescheitert weiterlesen
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KLM. Gepäckgebühren auf Europaflügen

Wieder werden Flugpassagiere zur Kasse gebeten. Im Rahmen einer sogenannten „neuen Produkt- und Preispolitik“ trennt KLM zukünftig Gepäck- und Ticketpreise auf innereuropäischen Strecken. Das bedeutet: Ab dem 22. April 2013 bezahlen Fluggäste der Economy Class auf Europaflügen € 15 pro aufgegebenes Gepäckstück. KLM. Gepäckgebühren auf Europaflügen weiterlesen
Germanwings wird Nobel-Billigflieger
Die deutsche Low Cost-Airline bietet ab 1. Juli 2013 drei Tarifklassen an: Basic, Smart und Best

Zum 1. Juli 2013 führt Germanwings ein kopmplett neues Marken- und Produktkonzept ein, das allen Passagieren das „Fliegen à la carte“ ermöglicht. Fluggäste können sich dann von der günstigen Low Cost Reise ohne Zusatzleistungen bis hin zu einem hochwertigen Passagiererlebnis mit vielen Annehmlichkeiten und Extras ihr individuelles Paket zusammenstellen, das bis ins Detail zu ihren persönlichen Bedürfnissen passt.
Unter dem Dach einer durchgängigen Economy Class wird die „neue Germanwings“ dazu drei Tarife mit verschiedenen Leistungs- und Servicepaketen anbieten: „Best“ als hochwertigstes Angebot, das insbesondere die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden abdeckt aber auch für Privatreisende attraktiv ist, „Smart“ als Tarifangebot mit inkludierten sowie individuell ergänzbaren Zusatzleistungen und „Basic“ als reines Low Cost Angebot.

Christoph Franz, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG: „Mit der ‚neuen Germanwings‘ gehen wir bei den Punkt-zu-Punkt-Verbindungen in die Offensive. Wir haben ein überzeugendes Produktangebot entwickelt und wir verfügen über langjährige Expertise im Low Cost wie im Premiumsegment.“
„In der ‚neuen Germanwings‘ verbinden wir Elemente aus beiden Bereichen und setzen neue Maßstäbe in unserem Heimatmarkt Europa. Damit wird es uns gelingen, abseits unserer großen Drehkreuze wieder profitabel zu fliegen und gleichzeitig unsere Gäste mit einem modernen Angebot zu begeistern“, sagt Christoph Franz, der nicht an eine profitable Austrian glaubt.
Die „neue Germanwings“, in der die dezentralen Europaverkehre der Lufthansa außerhalb der Drehkreuze Frankfurt und München und die Germanwings zum 1. Januar 2013 zusammengeführt werden, tritt smart, dynamisch und innovativ auf.
Ab 1. Juli 2013 startet die Airline mit ihrem neuen Angebot im Markt. Ab diesem Zeitpunkt sollen auch die Flugzeuge der Lufthansa Flotte, die für den künftigen Einsatz bei der „neuen Germanwings“ vorgesehen sind, sukzessive umgerüstet und übertragen werden.

„Der frische Markenauftritt, die individuell gestaltbaren Tarifangebote und die hohe Qualität als Airline der Lufthansa Gruppe machen die Germanwings zu einem attraktiven Anbieter für Privat- wie für Geschäftsreisende. Dieses Konzept wird nicht nur eine hohe Akzeptanz erreichen, sondern eine große Beliebtheit auch bei den Fluggästen der Lufthansa genießen, die künftig auf unseren Strecken abseits von Frankfurt und München mit der Germanwings fliegen werden“, sagt Carsten Spohr, Mitglied des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG.
Mit dem neuen Marken- und Produktkonzept ändert sich bei Germanwings auch das Logo. Kernelement ist ein stilisiertes „W“ in brombeer und gelb, das die „Wings“ aus der Marke Germanwings in ein prägnantes Icon überträgt. Alle Flugzeuge der Airline werden nach Einführung des neuen Markenkonzepts ab 1. Juli 2013 sukzessive in dem neuen Design lackiert.
Noch mehr Kundennähe ist eine wichtige Komponente der neuen Germanwings: Mit dem Ausbau mobiler Buchungs- und Informationssysteme will das Unternehmen direkt und spontan mit den Kunden interagieren.
Alle Preise werden fair und ohne versteckte Kosten kommuniziert, am Telefon löst eine günstigere 0180er Nummer die bisherige 0900er Nummer ab. Germanwings behält zudem den attraktiven Einstiegspreis von 33 Euro für ein One-Way Ticket bei.
Nach dem Motto „Günstig aber nicht billig“ arbeiten die Mitarbeiter der Airline künftig noch intensiver an einer optimalen Erfüllung der Kundenwünsche. Dafür stehen innerhalb der Economy Class die drei Grundmodule Best, Smart und Basic zur Auswahl: Der Best-Tarif beinhaltet das beste Produkt, das es derzeit für innereuropäische Low Cost Flugverbindungen gibt und Maßstäbe in der Branche setzt.
Für den Fluggast ist ein Platz in einer der drei vordersten Reihen reserviert. Dort genießt er den sehr großzügigen Sitzabstand von 32 Zoll (81,2 Zentimetern) und den freien Mittelsitz neben sich.
Weitere Komponenten des neuen Best-Tarifs sind Zugang zu Lufthansa-Lounges, Priority Check-in und Benutzung der Fastlane bei der Sicherheitskontrolle, erhöhte Meilengutschrift bei Miles & More, HON Circle Meilen, doppelte Freigepäck-Menge (zweimal 23 Kilogramm), Catering à la carte an Bord, flexible Umbuchung und Stornierbarkeit des Tickets.
Der Best-Tarif ist im ersten Schritt bereits auf allen innerdeutschen Verbindungen verfügbar und für die europäischen Kernmärkte von Germanwings, das heißt für Österreich, die Schweiz, Belgien, Russland, Frankreich und Großbritannien.
Der Smart-Tarif der neuen Germanwings ist der neue Standard-Tarif und entspricht einem klassischen Economy-Produkt mit sehr hoher Qualität: In diesem Tarif sind für die Passagiere die Reihen im vorderen Bereich des Flugzeugs reserviert, die mit 32 Zoll (81,2 Zentimetern) denselben großzügigen Sitzabstand wie beim Best-Tarif bieten. Smart beinhaltet Catering in Form eines Snacks und alkoholfreien Getränken sowie 23 Kilogramm Freigepäck.
Der günstigste Tarif ist der Basic-Tarif, der einem klassischen Low Cost Produkt entspricht: Wer ihn bucht, verzichtet zum Beispiel auf freies Catering und Freigepäck und kann im Flugzeug ab Reihe elf Platz nehmen.

Das Besondere bei Germanwings: Auch in den beiden Tarifen Smart und Basic können Zusatzleistungen hinzugebucht werden. Jeder Fluggast kann sich aus dem Menü an hochwertigen Optionen sein Wunschprodukt günstig, einfach und flexibel selbst zusammenstellen.
Thomas Winkelmann, Sprecher der Germanwings-Geschäftsführung: „Mit der Germanwings setzen wir neue Maßstäbe in der europäischen Airline-Industrie. Der Kunde bekommt mit dem neuen Produkt das Beste aus der Welt der Low Cost Carrier und der der traditionellen Fluggesellschaften.“
Mit circa 90 Flugzeugen sollen bis zu 20 Millionen Gäste im europäischen Direktverkehr befördert werden.
Low Cost-Flüge von Dresden nach Barcelona

Die spanische Low Cost-Fluggesellschaft Vueling fliegt ab 31. März 2013 nonstop zwischen Dresden und Barcelona. Die Basilika „Sagrada Familia“, das Fußballstadion „Camp Nou“ und Gaudis märchenhafter „Parc Güell“ sind ab dann nur noch knapp über zwei Flugstunden entfernt. Im Angebot sind drei Flüge pro Woche und Richtung. Der Airbus A320 mit 180 Plätzen verkehrt dienstags, donnerstags und sonntags. Tickets sind bereits buchbar auf www.vueling.com/de und in allen Reisebüros.
Dr. Michael Hupe, Geschäftsführer der Flughafen Dresden GmbH: „Barcelona als Zentrum für Kultur, Mode und Design ist eines der beliebtesten europäischen Ziele für Städtereisen. Die Flugzeiten sind optimal für einen Kurzurlaub. Auch Geschäftsreisende profitieren von den neuen Flügen und den Anschlüssen in Barcelona. Zudem wird die Verbindung mit Sicherheit den hiesigen Tourismus stimulieren. Dass Vueling auf Sachsen setzt, ist ein Gewinn für die ganze Region.“

Vueling startet dienstags und donnerstags um 15:05 Uhr in Dresden und landet um 17:20 Uhr in der Millionenstadt am Mittelmeer. Sonntags hebt der A320 bereits um 13:10 Uhr in der sächsischen Landeshauptstadt ab und erreicht Barcelona um 15:25 Uhr. Der Rückflug: Der Low-Cost-Carrier startet dienstags und donnerstags um 11:55 Uhr in Barcelona und landet um 14:25 Uhr in der sächsischen Landeshauptstadt. Sonntags hebt der A320 bereits um 10 Uhr in der katalanischen Metropole ab und erreicht Dresden um 12:30 Uhr.
Vueling Airlines ist die Low Cost-Tochter der spanischen Iberia und damit die zweitgrößte spanische Airline. Vueling führt die Dresden-Flüge in Kooperation mit Iberia durch, weshalb in Barcelona mit beiden Airlines sehr gute innerspanische Anschlüsse bestehen.
Die Flughafen Dresden GmbH ist ein Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Airport Holding. 2011 wurden 1.921.633 Fluggäste und 35.087 Flugbewegungen in der sächsischen Landeshauptstadt registriert. Auf dem Flugplan stehen derzeit 43 Ziele in 13 Ländern. Flugplan, Parkplatzreservierung, Online-Reisebüro: www.dresden-airport.de.
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