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Wie kosteneffizient sind Unternehmen?

Professor Roland Gleich
Professor Ronald Gleich bei seinem Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Unternehmensführung in der Praxis“ am Studiengang „Industrial Management /Industriewirtschaft“ (Foto: FH Joanneum)

Europäische Unternehmen müssen im Kostenmanagement flexibler werden. Das fordert der renommierte deutsche Professor Ronald Gleich von der European Business School bei der Präsentation der europäischen Studie „Barometer Kostenmanagement 2012“ in Kapfenberg (Steiermark). Verkürzte Produktlebenszyklen, volatile Märkte und der Kostendruck durch Billoglohnländer seien Faktoren, die mehr Flexibilität erfordern, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Professor Ronald Gleich
Professor Ronald Gleich: „Je größer ein Unternehmen, desto intensiver und kontinuierlicher muss das Kostenmanagement sein“ (Foto: Wikipedia)

Auf Einladung des Studiengangs „Industrial Management/Industriewirtschaft“ der FH Joanneum Kapfenberg stellte Professor Ronald Gleich im Rahmen der Vortragsreihe „Unternehmensführung in der Praxis“ die Ergebnisse der jüngst veröffentlichten Studie „Barometer Kostenmanagement 2012“ vor.

Zum Titel „Wie kosteneffizient sind unsere Unternehmen. Erfolgsfaktoren zur Kosteneffizienz aus der Barometerstudie Kostenmanagement 2012“ schilderte er neueste Erkenntnisse aus dem Controlling und zeigte Entwicklungspotenziale für Unternehmungen auf.

Die europaweite Studie legte den Fokus auf Großunternehmen, unabhängig von der jeweiligen Branche, mit mehr als 100 MitarbeiterInnen oder einem Umsatz von über 10 Millionen Euro.

Einfluss auf das Kostenmanagement erlangt man über die Bereiche Strategie, Organisation, Information, Instrumente sowie Kultur.

Als ein  wesentliches Ergebnis zeigt die Studie, dass gerade bei den Instrumenten des Kostenmanagements akuter Handlungsbedarf bei vielen Unternehmen bestünde. Nur die besonders kosteneffizienten Unternehmen seien gerade in den Bereichen „Information“ und „Instrumente“ gut aufgestellt.

Kleine Unternehmen haben oftmals noch grundlegende Schwierigkeiten mit der Kostenrechnung an sich, weshalb eine effektive Implementierung konkreter Kostenmanagementmaßnahmen nicht möglich ist. Hier besteht ein Aufholbedarf, der gerade in der österreichischen und europäischen KMU-Struktur beachtet werden muss.

Interessant ist auch, dass sich laut Studie die Branchen Logistik/Transport, Automobil- und Bauindustrie intensiver mit dem Kostenmanagement beschäftigen als andere Branchen.

Als Kritikpunkt am derzeitigen Kostenmanagement der befragten Unternehmen geben die befragten Unternehmen an, dass Kostenmanagement meist nicht prozessorientiert ist, in diesem Thema selten Impulse von außen eingeholt werden und zu wenig Wert auf die Weiterbildung ihre Controller legen würden.

Die Vortragsreihe „Unternehmensführung in der Praxis“ des Studiengangs „Industriewirtschaft/Industrial Management“ bildet über die Jahre einen festen Bestandteil im Veranstaltungskonzept des Studienganges.

„Diese Reihe versteht sich“, so Studiengangsleiter Martin Tschandl, „als Teil unseres Wissenstransfers von der Hochschule in die Wirtschaft und Gesellschaft.“

Auch KMU können bei Geschäftsreisen wie die Großen sparen

Auf eigene Faust und ohne Abstimmung mit Reiserichtlinien – in vielen Firmen regiert bei der Buchung von Geschäftsreisen Maverick-Buying. Jeder Mitarbeiter kocht bei der Reiseplanung sein eigenes Süppchen, Kostentransparenz, Datenkonsolidierung und damit auch Einkaufsmacht bleiben auf der Strecke.

AX-Travel Management-Geschäftsführer Peter Tolinger (Foto: Wilke)
Experten-Kommentar von AX-Travel Management-Geschäftsführer Peter Tolinger zum Thema Profi-Lösungen für KMU im Geschäftsreisebereich (Foto: http://www.wilke.at)

Um dieser Kostenfalle zu entgehen, haben Verkehrsbüro Business Travel GmbH und AX Travel Management, die beiden Geschäftsreise-Vollsortimenter der Verkehrsbüro Group, maßgeschneiderte Lösungen parat.

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Mit neuen, mobilen Technologien und „On-the-go-Services“ rücken wir enger an die Geschäftsreisenden. Unser eigener Trendscout entwickelt gemeinsam mit dem Kunden laufend innovative Servicelösungen. Aktuell im Fokus steht der „Digital Travel Record“ (DTR), eine neue Technologie, die reisebezogene Informationen verschiedener Quellen für den jeweiligen Reisenden zusammenführt – von Flug, über Hotel und Mietwagen bis hin zum Airporttransfer.

Unser Online-System iJET/ TrackPoint informiert jederzeit über den Reiseverlauf. In Notsituationen werden Geschäftsreisende rasch lokalisiert, informiert und unterstützt. Mit dem TripButler sparen unsere Kunden erhebliche Kosten für Daten-Roaming im Ausland. Full-Service und Advice stehen auch bei Firmenveranstaltungen im Fokus. Es müssen nicht immer große Events sein.

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Peter Tolinger