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Mobile Banking kommt in Österreich an

Smartphones, iPhones, iPads und Tablets sind nützliche Helferleins im Alltag

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Die Österreicher sind mit Mobile Banking bestens vertraut – 94 Prozent haben davon schon gehört. Und sie nutzen bereits sehr häufig die unterschiedlichsten Möglichkeiten ihre Bankgeschäfte mit dem Smartphone, iPhone oder Tablet wie dem iPad online zu erledigen.

Die wichtigsten Features für sie sind dabei die Abfrage des aktuellen Kontostandes (90Prozent) und Überweisungen (54Prozent). Aber auch zur Informationssuche z.B. Standortabfrage des nächsten Bankomaten oder der nächsten Filiale wird Mobile Banking häufig genutzt.

Am häufigsten finden Transaktionen oder die Informationssuche direkt auf der mobilen Homepage des Bankinstitutes statt. Geringfügig weniger User verwenden dazu eine App auf dem Smartphone oder dem Tablet.

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Mit dem iPhone durch den Alltagsdschungel (Foto: CrunchBase)

Die Häufigkeit der Nutzung von Smartphones oder Tablets bei Überweisungen ist bei Mobile Banking Usern schon sehr stark ausgeprägt. So tätigen 80 Prozent Überweisungen per Mobile Banking und jeder Fünfte führt alle Transaktionen mit dem Smartphone oder Tablet durch.

Die Zufriedenheit der User mit dem Angebot ihrer jeweiligen Bank bewegt sich auf sehr hohem Niveau, so sind im Durchschnitt drei Viertel der Befragten mit dem Angebot entweder zufrieden oder sehr zufrieden und auch die Weiterempfehlungsrate ist stark ausgeprägt.

Gründe für die Nichtnutzung des Mobile Banking Angebotes ist die Befürchtung der mangelnden Sicherheit. „Jeder dritte Non-User befürchtet Sicherheitsprobleme bei der Anwendung auf dem Smartphone oder Tablet bzw. bei der Übertragung der Daten“, weiß Christina Praßdorf, Finanzexpertin der GfK Austria.

Rund jeder Zehnte gibt an Mobile Banking nicht zu verwenden, weil er die herkömmliche Art der Überweisung bevorzugt: im direkten Kontakt mit dem Bankberater im Institut vor Ort.

Backgroundinfo: GfK ist eines der größten Marktforschungsunternehmen weltweit. Seine mehr als 11.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforschen, wie Menschen leben, denken und konsumieren. Dabei setzt GfK auf permanente Innovation und intelligente Lösungen. So liefert GfK in über 100 Ländern das Wissen, das Unternehmen benötigen, um die für sie wichtigsten Menschen zu verstehen: ihre Kunden. Im Jahr 2011 betrug der Umsatz von GfK 1,37 Milliarden Euro.

IT-Sicherheit: Schwere Mängel in Unternehmen

Erst wenn Daten verschwinden, denken viele Unternehmer dann an Datensicherheit (Foto: Archiv/Photodisc)

Bereits ein Drittel der Beschäftigten hat über private Geräte Zugriff auf wichtige firmeninterne Daten, jedoch mehr als die Hälfte dieser Geräte sind nicht von der IT-Sicherheit erfasst. Für die heimischen Unternehmen entsteht dadurch ein großes Sicherheitsrisiko, so das Ergebnis einer von Cisco durchgeführten Studie mit 300 Unternehmen. Dass für die möglichen Schäden die Geschäftsführer haften, ist in den Unternehmen weitgehend unbekannt. Trotzdem ist die Mehrheit der Geschäftsführer auch der Meinung, dass Österreichs Unternehmen Aufholbedarf bei der IT-Sicherheit haben.

Sicherheits-Bedrohungen, wie etwa Trojaner oder Computerviren, sind nahezu allen Führungskräften bekannt (96 %), doch weiß mehr als ein Drittel der Befragten (38 %) nur wenig oder gar nicht Bescheid, ob ihr Unternehmen davor geschützt ist. Der Schaden aufgrund eines mangelnden IT-Schutzes kann sogar existenzbedrohende Ausmaße annehmen: 42 Prozent der Unternehmen hatten dadurch bereits Systemausfälle. Für etwa ein Drittel der befragten Unternehmen (34 %) könnte ein Schaden, der durch eine IT-Sicherheitslücke entsteht, sehr hoch ausfallen, für jeden Zehnten (9 %) könnte das sogar die Existenz des Unternehmens gefährden. Dabei weiß mehr als die Hälfte (58 %) der befragten Geschäftsführer nicht, dass sie auch rechtlich für mangelnde IT-Sicherheit in ihrem Unternehmen haften.

Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria: „Zu geringes Bewusstsein für möglichen Schaden. Unternehmer befassen sich mehrheitlich nicht einmal mit den Haftungsfragen“ (Foto: Cisco/Sarah-Maria Kölb

Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria: „Die Zahl der Ausfälle zeigt, wie unzureichend viele heimische Unternehmen gegen Sicherheits-Bedrohungen gerüstet sind. Wir sehen auch ein zu geringes Bewusstsein für den möglichen Schaden. Die Unternehmer befassen sich mehrheitlich nicht einmal mit den Haftungsfragen.“

Die Umfrage unter 300 heimischen Unternehmern zeigt, dass zunehmend private Geräte in der Arbeit benutzt werden – jedes dritte Unternehmen (33 %) ermöglicht „Bring-Your-Own-Device“ – Mitarbeiter können private mobile Geräte, wie z. B. ein Smartphone oder einen Tablet-PC nutzen, um auf firmeninterne Daten zuzugreifen.

Mehr als die Hälfte dieser Geräte (56 %) ist jedoch nicht in das IT-Sicherheitssystem des Unternehmens eingebunden. Auch gibt es bei der Nutzung von Internet-Medien kein Sicherheitsbewusstsein: Etwa zwei Drittel (68 %) der heimischen Unternehmen haben keine Richtlinien für die Nutzung von sozialen Medien. Etwa die Hälfte der befragten Führungskräfte (47 %) ist der Meinung, dass Österreichs Unternehmen einen großen Aufholbedarf bei der IT-Sicherheit haben.

Das bestätigt auch Karl Kapsch, COO des österreichischen Telekommunikations-Unternehmens Kapsch Group: „Sicherheit ist eines der wichtigsten Themen für sämtliche Bereiche der IT- und Telekommunikation. Während große Provider und Systembetreiber große Anstrengungen unternehmen, state-of-the-art Security-Maßstäbe anzulegen, weisen kleinere Unternehmen oft Lücken auf. Wer sich zu wenig um die Sicherheit seiner Anwendungen und Daten kümmert, gefährdet nicht nur sein eigenes Business, sondern stellt auch ein Risiko für das Gesamtsystem dar.“ (Quelle: Cisco/monitor.at)

Austrian Airlines: Neue Business Class

Austrian Airlines startet durch und rüstet ihre Langstrecken-Flotte auf: Alle zehn Jets vom Typ Boeing 777 und 767 erhalten neue, moderne Economy-Sitze, ein neues Bord-Entertainment-System und neue Sitze in der Business Class, die sich zu völlig flachen Betten umwandeln lassen. Auch das Innendesign der Flugzeuge erhält eine neue Optik, da Austrian Airlines das Farbkonzept der Kabine überarbeitet.

„Wir investieren über 90 Millionen Euro. Das ist eine wesentliche Investition in die Zukunft von Austrian Airlines“, so Austrian Airlines CEO Jaan Albrecht, „die Software, also der herzliche und charmante Service an Bord, war immer schon einzigartig. Bei der Hardware hatten wir Nachholbedarf. Jetzt passt beides: Software und Hardware.“

„Die Umrüstung der Langstreckenflotte ist ein wesentlicher Meilenstein in einer ganzen Reihe von Maßnahmen zur Produkt- und Qualitätsverbesserung“, sagt Austrian Airlines CCO Karsten Benz.

Im Jahr 2011 hat Austrian Airlines auf den Mittelstrecken-Flugzeugen der Type Boeing und Airbus die neue Europa-Kabine eingebaut. Bis zum Ende des ersten Quartals 2013 werden alle Dash und Fokker-Kabinen ein Face-Lift erhalten. Auch diese bekommen Ledersitze und werden optisch dem Design der Mittelstrecken-Kabine angepasst.

Weitere Produktneuerung sind der Austrian Star Alliance Terminal mit sechs neuen Lounges und das neue Cateringkonzept mit den á la carte Menüs von DO&CO.

Der Umbau eines Langstrecken-Flugzeuges wird in etwa sechs Wochen pro Flugzeug in Anspruch nehmen. Das erste umgerüstete Flugzeug soll noch in diesem Jahr abheben. Die Umrüstung der gesamten Flotte wird im Winter 2012/2013 Flugzeug für Flugzeug stattfinden und im Frühjahr 2013 abgeschlossen sein.

Mit der Langstrecke von Austrian Airlines sind jedes Jahr rund 1,1 Millionen Kunden auf 5.500 Flügen unterwegs. Das Austrian Langstrecken-Netz umfasst die Destinationen New York, Washington und Toronto in Nord-Amerika, sowie Bangkok, Tokio, Malé, Delhi und Peking in Asien.

„Die Langstrecken-Flüge sind ein wesentliches Geschäftsfeld der Austrian Airlines. Sie machen rund 43 Prozent des gesamten Flugangebots aus. Die Investition von über 90 Millionen Euro ist daher ein klares Bekenntnis zur Langstrecke der Austrian Airlines“, erklärt Austrian CEO Jaan Albrecht.

Lufthansa-Flotte jetzt auf dem iPad

Das interaktive Lufthansa Flotten-Special auf dem iPad (Foto: FRA CI/C Bildarchiv)
Das interaktive Lufthansa Flotten-Special auf dem iPad (Alle Fotos: FRA CI/C Bildarchiv)

Mit einer Fülle von Filmen, Animationen und Interaktionsangeboten entführt eine neue Ausgabe der LH Magazin App in die spannende Welt der aktuell rund 400 Flugzeuge umfassenden Lufthansa-Flugzeugflotte. Übersichtlich geordnet in die Bereiche „Interkontinental“, „Kontinental“ und „Historisch“, stellt das Special der Lufthansa Magazin App sowohl die aktuell 16 Flugzeugtypen der Lufthansa Flotte als auch historische Modelle im Detail vor.

Zahlreiche Filme heben die Besonderheiten der Flugzeuge hervor, Piloten und Bordpersonal erklären ihre Arbeit an Bord und führen durch die einzelnen Klassen der Kabinen. Erstmals können zudem die Cockpits der gesamten Lufthansa-Flotte interaktiv erkundet werden.

So visualisieren beispielsweise insgesamt 25 verschiedene hochauflösende 360°-Ansichten das Cockpit des Airbus A380 oder der Boeing 747-8. Neben dem größten Passagierflugzeug der Welt und dem neuen Jumbo umfasst die Bandbreite unter anderem auch die Airbus A320-Familie oder die modernen Regionaljets Embraer 190 und 195. Ein eigenes Kapitel widmet sich der legendären „Tante Ju“, weitere historische Modelle sollen folgen.

Auffallend sind die eigens für das Special im Miniatur Wunderland Hamburg produzierten Sequenzen. Bereits 2011 zur Eröffnung des „Airport Knuffingen International“ stellte Lufthansa mit sechs Modellflugzeugen die stärkste Flotte der größten Modellbauanlage der Welt.

Speziell für die App wurden zehn weitere Flugzeugsonderanfertigungen in Kooperation mit dem Miniatur Wunderland Hamburg nachgebaut und in einem aufwendigen Filmdreh in Szene gesetzt. Nach intensiver Vorbereitung und Planung drehte das Team an drei Nächten parallel zum regulären Wartungsbetrieb außerhalb der Öffnungszeiten des Miniatur Wunderlands. Das Ergebnis sind verblüffend realistische Aufnahmen.

Sitzplan für die First und Business Class im Oberdeck der neuen Lufthansa Boeing 747-8
Auf einen Klick alles im Blick: Die Boeing 747-8. Der User kann seinen Flugzeugtyp im Himmel und im Hangar auswählen und anschauen
Die Boeing 747-8. Der User kann seinen Flugzeugtyp im Himmel und im Hangar auswählen und anschauen

In den Sequenzen wirkt das 87 Zentimeter lange Modellflugzeug einer Boeing 747-8 auf dem Vorfeld beim „Push Back“ vom Hangar im Airport Knuffingen dabei genauso überwältigend wie das „echte“ Flugzeug am Frankfurter Flughafen.