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Empire-Stil und Luxus am Göttersee

Deluxe Junior Suite im Grand Hotel National in Luzern (Foto: Phil@philippehahn.com/Grand Hotel National/Rezidor)
Deluxe Junior Suite im Grand Hotel National in Luzern (Foto: Phil@philippehahn.com/Grand Hotel National/Rezidor)

Es ist eines der traditionsreichsten und schönsten Hotels Europas – das legendäre Grand Hotel National in Luzern, der „Leuchtenstadt“ am Vierwaldstättersee. Direkt am Ufer des „Göttersees“ gelegen, ist es ein idealer Ausgangspunkt für Business und Urlaub. Es wurde im Stil der französischen Renaissance erbaut und 1870 von César Ritz als Direktor und Auguste Escoffier als Küchenchef als erster Hotelpalast in Luzern eröffnet.

Wertvolle Bauteile wie die Eingangshalle, der alte Speisesaal, das Treppenhaus und der östliche Lichthof sind noch heute original erhalten – ebenso wie der charmante Luxus und die ganz persönliche Gastlichkeit, die das noble Haus schon zu Zeiten von Ritz und Escoffier auszeichneten.

Das Gästebuch liest sich wie das „Who is Who“ der Weltgeschichte. Im National ließen sich viele berühmte Gäste verwöhnen, unter ihnen Kaiserin Elisabeth von Österreich, Papst Pius XII, Thomas Mann, Clark Gable und Paul Getty.

Die 41 Zimmer und Suiten wurden im Empire-Stil mit allen modernen Annehmlichkeiten eingerichtet. Sie verfügen über Böden sowie Badezimmer aus italienischem Marmor, luxuriöse Tapeten, handgewobene Stockwell-Teppiche und komfortable Sofas.

Im Restaurant „Le Trianon“ – mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet – werden traditionelle und moderne Köstlichkeiten stets neu erfunden; zudem besitzt das Hotel eine wunderschöne Bar mit exklusiver Malt-Whiskey-Kollektion und eine Seeterrasse mit Blick über den Vierwaldstättersee.

Für Incentives, Veranstaltungen und Bankette stehen Meetingräume mit modernster Kommunkationstechnik sowie zwei goldverzierte Ballsäle mit Kronleuchter und edlen Teppichen bereit. Entspannung bietet der eigene Wellness- und Spa-Bereich mit Innenpool.

Letztes Jahr hat The Rezidor Hotel Group das Management übernommen und führt das Haus weiterhin unter dem Traditionsnamen Grand Hotel National.

Rumänische Wochen in der Weinbotschaft

Weinbotschaft-Chefin Cristina Rojik und ihr Team (Foto: Manfred Sodia)
Weinbotschaft-Chefin Cristina Rojik und ihr Team (Foto: Manfred Sodia)

Von 9. bis 16. Jänner warten ganz besondere Gaumenfreuden auf die Gäste des Bio-Gourmetrestaurants Weinbotschaft in der Wiener Annagasse. In dieser Zeit wird Weinbotschaft-Chefin Cristina Rojik höchstpersönlich Spezialitäten aus ihrer Heimat Rumänien auf den Teller zaubern. Landestypische Speisen wie Kuttelfleck oder Krautwickel sind einige Beispiele der Vielfalt der mediterran inspirierten und sehr vitalen rumänischen Küche.

Doch nicht nur die südeuropäische Art der Zubereitung hat hier ihre Spuren hinterlassen – auch altösterreichische, arabische und sogar russische Einflüsse verbanden sich mit dem landeseigenen Stil zu einem wahren Schmelztiegel der Koch-Kulturen. So darf man beim Genuss von mit Speck und Knoblauch gespicktem Schweinslungenbraten, Brottrunk und anderen rumänischen Köstlichkeiten in der Weinbotschaft den Duft der großen weiten Gourmet-Welt erwarten.

Selbstverständlich wird auch im Rahmen der Rumänischen Wochen konsequent die Bio-Linie des Restaurants eingehalten. Die gebürtige Rumänin Cristina Rojik, seit mehr als 30 Jahren in Österreich daheim, will mit ihrer Küche Top-Qualität und exzellent-natürlichen Geschmack verbinden und dabei das Bewusstsein für gesunde Ernährung fördern: „Viele Menschen haben verlernt, das natürliche Aroma zu genießen und entdecken in der Weinbotschaft ihre Freude am echten Geschmack mancher Speisen wieder“.

Auch bei den Rumänischen Wochen werden in der Weinbotschaft (1010 Wien, Annagasse 12) ausschließlich biologische Zutaten verwendet, mit Gewürzen geht man gewohnt sparsam um. Das eine oder andere Glas Bio-Wein oder Bio-Sekt rundet den Genuss entsprechend ab.