Die Airlines müssen sparen und bitten immer öfter die Reisenden für Zusatzleistungen zur Kassa. Vor allem die neuen Gebühren für das Gepäck sorgen für schlechte Stimmung bei den Travel Management Companies (Illustration: Istockphoto)Kommen schlechte Zeiten auf die Travel Management Companies zu? Es scheint so: Denn viele Sparmaßnahmen der Airlines signalisieren, dass Fliegen teurer wird. Kein Wunder, dass Hannes Schwarz, Managing Director von FCm Travel Solutions, für die Travel Management-Branche schwarz sieht. weiter>>
Auf Distanzen bis 500 Kilometer schlägt die Bahn das Flugzeug. Mit dem ICE vom Stadtzentrum zum Stadtzentrum langwieriges Einchecken und Umsteigen (Foto: Istockphoto)
Bahnreisende in die europäischen Nachbarländer profitieren von ökonomischen und ökologischen Vorteilen. Stellt sich also die Frage: Zug, Flugzeug oder Auto?
Eins steht fest: Bei Reisen ins benachbarte Ausland ist die Reisezeit mit Zug, Flugzeug und Auto bei Strecken von bis zu 500 Kilometern beinahe gleich lang. Ein Beispiel ist die Verbindung Wien – München. Die kürzeste Verbindung der Bahn benötigt 3:54 Stunden (ab Dezember 2012).
Die Gesamtreisezeit beim Flugzeug beinhaltet nicht nur die reine Flugzeit, sondern auch die An- bzw. Abreise, sowie die Zeit für den Check-in (Standardannahme 60 Minuten) und den Check-out (Standardannahme 30 Minuten), so kann man auch hier 4:27 Stunden einkalkulieren.
Die Pkw- Gesamtzeit wird auf Basis einer mittleren Fahrgeschwindigkeit inklusive Pausen (alle 3 Stunden 20 Minuten Pause) berechnet, so dass man auf eine Gesamtzeit von 4:30 Stunden kommt.
Was die Umweltbelastung und nutzbare Zeit angeht, ist die Bahn dem Pkw, aber auch dem Flugzeug überlegen. Reisende mit der Bahn steigen in der Innenstadt in den Zug ein und kommen nur wenige Stunden später, mitten im Herzen der ausländischen City an.
ICE 3 Baureihe 403 im Bereich München Hbf (Foto: DB)
Die Zugfahrt lässt sich von der ersten bis zur letzten Minute sinnvoll nutzen. Zumal komfortable Arbeitsbedingungen wie Einzelplätze, ausklappbare Tische und Laptop-Steckdosen in allen ICE-Zügen zum Standard gehören.
Dass Reisende mit der Bahn gegenüber dem Auto und dem Flugzeug weit weniger CO2 produzieren, ist hinreichend bekannt. Die jeweilige Umweltbelastung durch Zug, Flugzeug und Auto kann jeder bei der Online-Ticketbuchung durch ein paar Klicks einsehen. So kann jeder seine persönliche Klimabilanz ziehen. (Quelle: DB)
Mit einem Klick alles auf einen Blick: Wie mobile Apps – zum Beispiel Tripit von Concur – die Geschäftsreise vereinfachen und zugleich dem Unternehmen helfen, Zeit und Geld zu sparen
Reisekosten-Abrechnungen sind häufig zeitintensiv und lästig – für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Viele Firmen fragen sich deshalb, wie sie ihre Reisekosten einfacher verwalten und Geschäftsreisen komfortabel organisieren können.
Dabei denken kleine und mittelständische Unternehmen oft, dass ein automatisiertes All-in-one-System für die Reisebuchungs- und Kostenabrechnungsprozesse nur etwas für große Konzerne ist. Das stimmt allerdings nicht. Denn Erfahrungen zeigen, dass sich ein umfassendes Reise(kosten)management-System bereits ab etwa 50 Mitarbeitern lohnt.
Mit einem einheitlichen Buchungs- und Abrechnungssystem spart beispielsweise die Finanzabteilung kostbare Arbeitszeit: Die Buchhaltung muss nicht mehr jeden einzelnen Beleg erfassen und kontrollieren.
Dank automatischer Datenübernahme können die Mitarbeiter ganz einfach korrekte und richtlinienkonforme Reisekostenabrechnungen erstellen – und wichtige Reiseinformationen gehen nicht mehr verloren.
Jede Information, die der Geschäftsreisende unterwegs braucht, kann er mit TripIt auf seinem Handy abrufen, ändern und kommunizieren (Foto: Geoff Teehan & Lax)
Vor allem mobile Anwendungen werden bei der Reiseplanung und Organisation der Reiseunterlagen immer beliebter. Die mobile Reise-App TripIt by Concur hilft dabei, übersichtliche Reisepläne automatisch zu erstellen und online zu teilen.
So werden beispielsweise die Kollegen umgehend informiert, wenn man sich zu einem Geschäftstermin verspätet. Auch in Ausnahmesituationen kann man sich auf das Reise-Tool verlassen: TripIt zeigt stets den aktuellen Flugstatus, und wenn der Flug einmal gecancelt wird, informiert die App über Reisealternativen und Erstattungsmöglichkeiten.
Mit der Concur Mobile App können Geschäftsreisende schon von unterwegs aus ihre Kostenabrechnung erstellen. Es lohnt sich also auch für kleine und mittelständische Firmen, über automatisierte Reisemanagement- und Kostenverwaltungslösungen nachzudenken, weil sie damit Zeit und Geld sparen.
Die ohnehin schon geringen Anschaffungskosten rechnen sich in kürzester Zeit. Und auch für die Mitarbeiter ist es ein klarer Vorteil, wenn sie im Geschäftsalltag entspannt reisen und mehr Zeit im Büro für ihre wirklich wichtigen Aufgaben haben. Wolfgang Janacek
Concur Regional Sales Executive
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