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Kasachstan: Mit Erdöl an die Weltspitze

Almaty (ex Alma Ata), Kazakhstan
Almaty (früher Alma Ata) ist die Hauptstadt von Kasachstan (Photo: Wikipedia)

Kasachstan ist einer der wichtigsten Energielieferanten. Dank hoher Produktionsanstiege wird das Land bis 2020 in die Top 10 der Erdölexporteure weltweit aufsteigen. Hauptwachstumstreiber ist das riesige Kashagan-Ölfeld mit sieben bis neun Milliarden Barrel Reserven, dessen Produktionsstart für Ende 2012 geplant ist.

Massive Investitionen sind notwendig, um diesen Produktionsanstieg zu gewährleisten und die gesamte Transport- und unterstützende Infrastruktur muss modernisiert und ausgeweitet werden. Ebenfalls stehen große neue Modernisierungs- und Neubauprojekte im Bereich Downstream an, von Raffinerien bis zur Weiterverarbeitung.

Für österreichische Anbieter von Produkten, Technologien und Dienstleistungen bieten sich interessante Geschäftschancen auf einem langfristigen Wachstumsmarkt. Umso mehr, als Kasachstan zurzeit 90 Prozent aller benötigen technischen Ausrüstung mangels eigener Produktion importiert und in vielen Bereichen Know how fehlt. Hier liegen die Chancen für österreichische Unternehmen und Investoren.

Die Weltbank hat ihre neue Strategie der Zusammenarbeit mit Kasachstan für die nächsten fünf Jahre (2012 -2017) verabschiedet. Die Strategie konzentriert sich auf drei Bereiche der Zusammenarbeit: Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit und Förderung zur Schaffung neuer Arbeitsplätze; Verbesserung der Qualität staatlicher Verwaltung und öffentlicher Dienste und ökologisch nachhaltige Entwicklung des Landes

Die Strategie entspricht dem regionalen Ansatz der Weltbank und es soll die regionale Zusammenarbeit im Energiewirtschafts-, Wasserversorgungs-, Transport-, Handelsbereich sowie auf dem Gebiet der Kontrolle über Infektionskrankheiten entwickelt werden.

Außerdem soll weiterhin die Entwicklung von KMU in Agrar-, Verarbeitungs- und Dienstleistungssektoren gefördert werden. Bei Kasachstan setzt die Bank auf technische Hilfe, Politikberatung sowie Finanzierungen.

Die Länderstrategie wurde gemeinsam mit Regierungsstellen sowie NGOs entwickelt und ist ein guter Indikator der Entwicklungsprioritäten und Sektorschwerpunkte der Weltbank. Für österreichische Anbieter von Beratungsdienstleistungen sowie Lieferanten ergeben sich bei den auf Basis der Strategie definierten Projekten interessante Geschäftschancen. Die Strategie bietet bereits einen Überblick des konkreten Arbeitsprogramms 2012-2013.

Seit 1992 ist die Weltbank Gruppe einer der wichtigsten Entwicklungspartner Kasachstans. Die Weltbank hat der Republik Kasachstan seitdem 39 Darlehen in Höhe von 5,6 Mrd. US-Dollar gewährt. Der IFC fördert die Entwicklung des Privatsektors und hat in Kasachstan insgesamt 11 Kunden mit Gesamtinvestitionen von 404 Mio. US-Dollar. Die Multilaterale Investitions-Garantie Agentur (MIGA) deckt insgesamt 11 Projekte in Kasachstan mit einem Gesamtvolumen von 399,3 Mio. US-Dollar.

Neue Ernst & Young-Studie zeigt große Unterschiede in der Wahrnehmung des Landes

Kasachstan erhält jährlich zwischen 10 bis 20 Milliarden USD an FDI (in den ersten drei Quartalen 2011 16 Mrd. USD) und ist damit weltweit einer der großen Empfänger ausländischer Direktinvestitionen. Bei allen Kennziffern wie FDI zu BIP (7,3%), FDI pro Kopf (2010: 667 USD) und Anteil an den weltweiten FDI (1%) liegt Kasachstan in den Top 10 der Welt.

Rund 60% der FDI fließen traditionell in die Ölförderung und Exploration. Kasachstan ist es im Rahmen der Politik zur Diversifizierung der Wirtschaft ein großes Anliegen, ausländische Investoren für Projekte außerhalb des Rohstoffsektors zu gewinnen. Jüngst hat es Investitionen von u.a. Metro C&C (D), Polpharma (PL), Talgo (ESP) und Lactel (F) gegeben.

Die veröffentlichte Studie zur Attraktivität Kasachstans, die von Ernst & Young erstellt wurde, basiert auf der Befragung von 211 internationalen Unternehmen, wovon 65 bereits in Kasachstan investiert sind. Kasachstan ist nach Russland Top 2 Investitionsziel in der GUS, als vielversprechende Zielsektoren werden genannt: Öl und Gas, Bergbau und Metallurgie, Landwirtschaft, Infrastruktur und Logistik.

Besonders interessant ist die sehr unterschiedliche Wahrnehmung der Attraktivität Kasachstans von Unternehmen, die bereits investiert sind, und denen, die noch nicht am Markt vertreten sind. Auslandsinvestoren mit Präsenz in Kasachstan schätzen das Land deutlich positiver und attraktiver ein als mögliche Neueinsteiger.

Diese Divergenz gibt es bei allen Parametern – von der Einschätzung der politischen und makroökonomischen Stabililät bis zur Bewertung der Infrastruktur, Unternehmensbesteuerung und Potential als Absatzmarkt. 85 Prozent der in Kasachstan investierten Unternehmen reihen das Land nach der Investitionsattraktivität an erste Stelle in der GUS, nur 18 Prozent der potentiellen Neueinsteiger teilen diese Meinung. Diese Ergebnisse zeigen, dass Kasachstan noch großen Nachholbedarf hat, im Ausland möglicherweise bestehende Vorurteile abzubauen.

Verbesserungsmöglichkeiten für das Investitionsklima werden v.a. gesehen in der Erhöhung der Transparenz und Verbesserung des regulativen Umfelds, in Investitionen in Infrastrukturausbau und Stadterneuerung sowie verbesserte und marktgerechtere Ausbildung.

Mit einem beeindruckend hohen Wirtschaftswachstum (+7,5% 2011) und Nachholbedarf in vielen Sektoren ist Kasachstan für österreichische Unternehmen ein aussichtsreicher Markt und am besten bildet man sich durch einen Besuch und Kontakte vor Ort eine eigene Meinung. Das Team des österreichischen AußenwirtschaftsCenter Almaty unterstützt bei der Vorsondierung des Marktpotentials und möglicher Partner sowie bei der Organisation von Besuchreisen.

Wer den Öl- und Rohstoffreichtum Kasachstans kennt sowie schon einmal die Dichte an Luxusautos in Almaty oder Astana bestaunt hat, den verwundert es nicht, dass es in Kasachstan eine Gruppe an sehr reichen Individuen und Familien gibt. Das Wirtschaftsjournal FORBES Kazakhstan hat jüngst die Top 50 Liste der reichsten Kasachstaner veröffentlicht.

Angeführt wird die Liste vom Vorsitzenden des Bergbauunternehmens Kazakhmys, Vladimir Kim, mit einem geschätzten Vermögen von 3,5 Mrd. USD. Danach folgen auf Rang 2 und 3 Alidzhan Ibragimov (Miteigentümer des Metallurgiekonzerns ENRC) und Rashid Sarsenov (Central Asia Petroleum, Mangistaumunaigas).

Bolat Utemuratov, der Mehrheitseigentümer des Fonds Verny Kapital, der Ende 2011 die Luxusimmobilie des Ritz Carlton Hotel in der Wiener Innenstadt erworben hat, folgt auf Platz 4 mit 1,6 Mrd. USD.

Das Ehepaar Timur Kulibayev (Schwiegersohn des Präsidenten) und Dinara Kulibayeva belegen die Ränge 5 und 6. Das Ranking abschließen tut Kairat Orazbekov, Präsident der Baufirma Elitstroy, mit einem geschätzten Vermögen von 60 Mio. USD.

Das geschätzte Gesamtvermögen der 50 reichsten Kasachstaner beläuft sich auf 23,928 Mrd. USD. In der weltweiten FORBES Rich List reicht es für Kasachstans Top 2 Milliardäre übrigens nur für die Ränge 314 und 418.

Was ist los mit dem EU-Mitglied Rumänien?

Was ist los mit Rumänien?
Am 9. Dezember wählen die Rumänen ihr neues Parlament. Werden in der rumänischen Hauptstadt Bukarest integre Politiker wieder an die Macht kommen? Oder muss die EU sich weiterhin Sorgen machen über die politische Stabilität und über die Einhaltung der EU-Grundrechte? Obwohl es in der Innenpolitik kriselt, floriert die Wirtschaft und lockt Investoren an – vor allem aus Österreich (Foto: Rumänisches Tourismusamt)

Das Vertrauen der EU-Kommission in die Rechtsstaatlichkeit Rumäniens ist auch nach dem gescheiterten Referendum zur Absetzung des Präsidenten durch den sozialistischen Regierungschef Victor Ponta nachhaltig gestört. Die Zweifel an der Demokratiefähigkeit des EU-Mitglieds sind latent vorhanden, der nationalstaatliche Sumpf ist nicht trockengelegt, der Kampf gegen Korruption und organisiertes Verbrechen wird halbherzig geführt, der Schengen-Beitritt rückt in die Ferne, in der umstrittenen Regierung sitzt jetzt auch noch ein Holocaust-Leugner als Minister – der Sozialist Dan Sova. Am 9. Dezember werden die Parlamentswahlen über Rumäniens Zukunft entscheiden.

„Von den politischen Turbulenzen rund um die Absetzung des rumänischen Präsidenten zeigt sich die Wirtschaft bisher weitgehend unbeeindruckt“, sagt Mag. Rudolf Lukavsky, Österreichs Wirtschaftsdelegierter in Bukarest. Und: „ Allerdings nur in einem stabilen politischen Umfeld können nötige Reformen im Gesundheitswesen, der Verwaltung und Justizwesen umgesetzt werden.“

Der unpopuläre Sparkurs seit 2010 hat sich für das Land bezahlt gemacht. Mit 34,6 Prozent Staatsverschuldung und einem Budgetdefizit von minus 2,8 Prozent gehört Rumänien heute zu den stabilsten EU-Mitgliedsstaaten. Vergangenes Jahr wuchs die rumänische Wirtschaft sogar um plus 2,5 Prozent, für 2012 werden plus ein Prozent, ab 2013 wieder über plus drei Prozent erwartet. Die Inflation sank im April und Mai 2012 mit plus 1,8 Prozent auf ein Allzeittief seit über 20 Jahren.

Die Euro-Einführung 2015 ist nicht sicher. Gutes Wachstum zeigen der Industrie- und Bausektor. Österreich ist mit zehn Milliarden Euro zweitgrößter Investor – insbesondere bei Banken (Raiffeisen, Erste Bank), Versicherungen, Bau und Immobilien (Strabag), Energie, Öl und Gas (OMV), Handel und Industrie (Baustoffe, Holz, Papier).
Georg Karp

Wer steckt hinter Gazprom?

Gazprom gehört zu mehr als 50 Prozent dem russischen Staat, beschäftigt über 400.000 Menschen, verfügt über eine eigene Armee und einen Geheimdienst, ist einer der weltweit mächtigsten Energiekonzerne. Zu seinen Geschäftsbereichen gehören die Förderung und Lieferung von Gas, aber auch die Erdölproduktion.

Der Konzern, Europas größter Gaslieferant, ist zugleich Mitbesitzer von Banken, Investmentfirmen, Airlines, Versicherungen, Bauunternehmen und Medien. Über Hunderte von Tochtergesellschaften und Joint Ventures ist Gazprom auf dem globalen Gasmarkt aktiv wie in Österreich, Deutschland, Holland, Frankreich und der Schweiz.

Auffällig ist das undurchschaubare Spinnennetz von Strohfirmen und geheimen Holdings, die von der Schweiz nach Luxemburg, Österreich, Deutschland, Ungarn, Italien bis Zypern reichen.

In Gazprom – das unheimliche Imperium (Westend) enthüllt Jürgen Roth das Firmengeflecht und zeigt, wie der Name mit Korruption, Erpressung, Geldwäsche und Kapitalsteuerflucht verbunden ist.

Der  Autor geht auch der Frage nach, warum europäische Regierungen vor Gazprom „kuschen“ und die Verbraucher angesichts der ins Uferlose steigenden Energiepreise die Zeche und somit die Rendite für russische Milliardäre bezahlen. <––– Georg Karp

Wie Sie dem Burnout entkommen

Was tun, wenn die Energiereserven auf fast allen Ebenen erschöpft sind? Es sind einfache Dinge, die einerseits als erste Hilfe dienen, andererseits auch präventiv dafür sorgen können, dass Ihre Akkus voll bleiben. Die folgenden Tipps hat das Institut für Burnout und Stressmanagement erstellt.
  • Energiequellen für den Körper. Das oberste Prinzip ist Wärme: Gönnen Sie sich regelmäßig ein warmes Bad oder einen Saunabesuch
  • Lichttherapie. Gehen Sie so oft wie möglich spazieren, fahren Sie auf den nächsten Berggipfel, buchen Sie, wenn möglich, einen Kurzurlaub in der Sonne. Kontakt mit der Natur, frische Luft und viel Tageslicht unterbrechen nachgewiesenermaßen den Kreislauf negativer Gedanken.
  • Richtig frühstücken: Morgens Tee (Kräuter oder Früchte) trinken und warm essen. Kochen Sie sich einen Milchreis oder einen Brei aus Dinkelgrieß (je nach Geschmack mit Rosinen, Zimt und Walnüssen) und süßen Sie ihn mit Honig oder Ahornsirup. Wer lieber salzig beginnt, kocht sich eine Suppe (besonders gut: Kraftsuppe mit Huhn und Gemüse oder Linsensuppe)? Schon nach einer Woche werden Sie spüren, wie Ihre Energietanks sich wieder auffüllen.
  • Appetit holen: Wenn Ihnen der Stress den Magen zuschnürt, müssen Sie sich das Gefühl für den Körper gezielt zurückholen: Gehen Sie auf einen Markt, genießen Sie die Farben und Gerüche dort und kaufen Sie bewusst einige Zutaten, die Sie wirklich ansprechen. Sorgen Sie für wenigstens eine entspannte Mahlzeit am Tag.
  • Bewegung: Beginnen Sie mit leichten Bewegungsformen wie Spazieren, Radfahren oder laufen, bei denen ihr Puls nicht über 140 gehen sollte! Wichtig: kein Leistungs- und Überforderungsprogramm, das kostet mehr als es bringt.! Jedes 3. Mal können Sie ihre Strecke um ca. 10% steigern.
  • Reinigung: Chronische Stressbelastung führt häufig dazu, zu wenig Wasser und zuviel Kaffee und Schwarztee bzw. Alkohol zu sich zu nehmen. Wenn Sie dies nicht ganz vermeiden können, sorgen Sie dafür, jedes Mal wenigstens die 1,5 fache Menge Wasser dazu zu trinken!
  • Atem: Die leichteste Form der Energiearbeit! Im Stress neigen fast alle Menschen dazu, flach zu atmen und den Brustraum durch Anspannung eng zu halten. Das Gegenmittel: legen Sie sich flach auf den Boden. Atmen Sie dann voll in den Bauch, bis er sich hebt, dann in die Brust. Langsam wieder ausatmen- Pause. Machen Sie das jedes Mal für 2 Minuten, wenn Sie ein Energietief kommen spüren.
  • Entspannungstechniken: Wenn Sie bereits irgendeine Technik beherrschen, verordnen Sie sich regelmäßige Übungszeiten. Ansonsten empfiehlt es sich, eine einfache Form der Entspannung zu lernen (z.B. Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Yoga ect.)

    Die wichtigen Energiequellen für die Seele

  • Ressourcen mobilisieren: Welche Bedürfnisse haben Sie in letzter Zeit vernachlässigt? Was hat Ihnen früher Freude gemacht? Was tut Ihnen gut? Was war die Lieblingsmusik, ein Buch, dass Sie berührt hat? Welche kreativen Ausdrucksmöglichkeiten gab es? Was davon ließe sich am leichtesten wieder aktivieren? Reservieren Sie dafür Zeit.
  • Kreisläufe unterbrechen: Schreiben Sie sich die Gedanken auf, wenn Sie der Grübelzwang befällt. (häufig sind dies Sätze wie: „Es liegt nur an mir“; „Ich schaffe das nicht“; „das ist noch nicht gut genug“) Notieren Sie dann Sätze, die Sie stärken. („ Ich erledige diese Aufgabe, so gut ich kann“, „ich werde es schaffen wie andere vor mir“; „Ich kann um Unterstützung bitten“; „ Es ist genug“.
  • Tagträumen: Erlaubt und erwünscht sind alle Erinnerung an gute Zeiten und Erlebnisse. Gehen Sie in Ihrer Fantasie an Orte, in Situationen und zu Menschen, die für Sie angenehm und stärkend sind.
  • Psychohygiene: Seien Sie achtungsvoll mit sich selbst. Schauen Sie sich genau an, welche Situationen oder Menschen Sie hinunter ziehen. Meiden Sie Energiefresser jeglicher Art, auch wenn sie dadurch (vermeintliche) Freunde brüskieren. Umgeben Sie sich mit Menschen und Dingen, die Sie mit Leichtigkeit, Freude und Spaß assoziieren.
  • Auf dem Weg zum eigenen Original: „Burnout ensteht, wenn wir nicht in den eigenen Schuhen gehen“. Nehmen Sie sich Zeit für den inneren Dialog und setzen Sie sich Prioritäten: Was ist mir wirklich wichtig? Was entspricht mir? Meinen Werten? Welche Aktivitäten oder Interessen will ich vertiefen? Welche Rollen will ich einnehmen, welche nicht?
  • Neuorientierung: Fantasieren Sie vor sich hin: Worauf möchten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Pensionierung zurückblicken? Was möchten Sie von sich selbst denken? Was sollen andere über Sie denken? Welche Weichenstellungen sind jetzt wichtig, um dorthin zu gelangen? Gehen Sie in kleinen Schritten vor. Lieber ein kleines Ziel erreichen, als einem großen hinterherlaufen.

Suchen Sie sich aus all den Anregungen ein bis drei Punkte aus, um zu beginnen nach der Überlegung: Wo lässt sich mit dem besten Aufwand/Nutzen – Verhältnis vor allem ein Stück Autonomie – also Freiheit für sich selbst – wieder gewinnen ? Ein Versuch lohnt sich. Wetten, dass …!