In mehreren Städten Irans kommt es wiederholt zu politischen Demonstrationen, wobei es in der Vergangenheit in mehreren Fällen auch Tote und Verletzte gab, sowie auch AusländerInnen verhaftet und auch verurteilt wurden.
Besondere Sensibilität der Sicherheitskräfte wurde hinsichtlich der An- wesenheit von AusländerInnen in Demonstrations-Nähe sowie hinsichtlich Foto- und Filmaufzeich- nungen bemerkt. Wiederholt, wenn auch nicht oft, gibt es Bombenattentate gezielt gegen iranische Einzelpersonen (Autobomben) bzw. gegen Menschenansammlungen religiösen und politischen Charakters.
In letzter Zeit kam es auch zu größeren Explosionen in militärischen Einrichtungen und bei Pipelines. Es wird daher geraten, Reisehinweise auf der Website des Außenministeriums, Informationen auf der Botschaftswebsite sowie Medienberichte zu verfolgen und sofern außergewöhnliche Ereignisse berichtet oder – wie z.B. Demonstrationen – angekündigt werden, diese Gebiete großflächig zu meiden.
Vor allem wird dringend empfohlen, Reisepass (mit Visa bzw. Aufenthaltsgenehmigung) und relevanten Unterlagen sowie ein Mobiltelefon bei sich zu haben, um sich entsprechend ausweisen und notfalls die Botschaft kontaktieren zu können (konsularische Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit für ÖsterreicherInnen in Notsituationen: 0912-387.37.93 bzw. +98.912-387.37.93).
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