Anhänger des Web-Kollektivs Anonymous haben es auf die rechte Szene und ihre mutmaßlichen Sympathisanten abgesehen. Das berichtet Spiegel Online. Unter dem Namen „Operation Blitzkrieg“ wurden schon mehrfach Neonazi-Websites blockiert oder gehackt. Nun haben die Unbekannten ein Internetportal in Betrieb genommen, auf dem sie persönliche Daten über angebliche Unterstützer der rechten Szene veröffentlichen – ein öffentlicher Web-Pranger.
Zur Zeit sind auf dem Portal mehrere Adresslisten einsehbar. Darunter von NPD-SPender sowie Kundendaten von Versendern rechtsextremer Mode wie Nationales Versandhaus, Odin Vefrsand und Thor Steinar. Außerdem ist eine Autorenliste der rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ zu sehen.
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